Jürgen Klopp wollte BVB offenbar Mega-Geschäft vermiesen: Schon 2016 Interesse an Ousmane Dembélé?

Von Tim Ursinus
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© getty

Jürgen Klopp hat offenbar versucht, Ousmane Dembélé im Sommer 2016 zum FC Liverpool zu lotsen, bevor dieser letztlich beim BVB unterschrieb. Das berichtet L'Equipe.

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Demnach habe sich der LFC-Coach bereits mit Dembélés Berater in Paris getroffen, um die Möglichkeit eines Transfers auszuloten. Stade Rennes, der damalige Klub des Flügelspielers, einigte sich allerdings auf einen Vorvertrag mit dem BVB. Auch der Franzose soll auf den Wechsel in die Bundesliga gedrängt haben.

Dembélé kam schließlich für eine Ablöse von 15 Millionen Euro nach Dortmund, ehe er schon eine Saison später für 135 Millionen Euro zum FC Barcelona wechselte. Bis heute ist der Verkauf des damals 20-Jährigen Rekord in der Bundesliga.

Anstelle Dembélés, der dem Bericht zufolge auch ein Angebot von RB Salzburg vorliegen hatte, verpflichteten die Reds schließlich Sadio Mané vom FC Southampton.

Seit dieser Saison stürmt Dembélé für Paris Saint-Germain. Mané verdient sein Geld nach einem einjährigen Intermezzo beim FC Bayern München inzwischen in Saudi-Arabien bei Al-Nassr.

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