Ilkay Gündogans Vertrag bei Manchester City läuft zum Saisonende aus. Er erzielte beim FA-Cup-Erfolg der Skyblues beide Treffer zum 2:1 über Manchester United und ließ danach offen, wie es für ihn weitergeht.
"Es ist noch nichts entschieden, wir werden sehen, was passiert", sagte Gündogan nach seiner starken Vorstellung gegen den Stadtrivalen zu BBC Sport.
Gündogan betonte jedoch: "Ich brauche diese Tage nicht, um mich bei diesem Verein akzeptiert und besonders zu fühlen." Er deutete damit an, vor einer grundlegenden Entscheidung zu stehen, zumal Barcelona als Kindheitstraum des Nationalspielers gilt.
Trainer Pep Guardiola jedoch will Gündogan halten: "Wir sind Nachbarn, er ist ein enger Freund von mir." Zudem gab Guardiola an: "Txiki (Begiristain, Sportdirektor von ManCity, Anm. d. Red.) arbeitet dran. Ich hoffe, er ist erfolgreich."
Bereits seit längerer Zeit stellt sich die Frage, wie es mit Gündogan (32) weitergeht. Gerüchten zufolge soll PL-Rivale Arsenal ebenso an Gündogan dran sein wie der FC Barcelona.
Jüngst hatte Sport sogar davon berichtet, dass ein Wechsel zu Barça beschlossene Sache sei und Barcelona ihm sogar einen Dreijahresvertrag angeboten habe. Die Rede war davon, dass der Wechsel nach dem Champions-League-Finale am kommenden Samstag verkündet werden solle. Doch offenbar hat sich Gündogan selbst noch gar nicht entschieden.
Ilkay Gündogan: Entscheidung erst nach den Länderspielen?
Gündogan spielt seit 2016 für Manchester City, kam damals für 27 Millionen Euro vom BVB zu den Skyblues. Seither absolvierte er 303 Spiele für City und erzielte 60 Tore, legte zudem 40 Assists auf.
In der laufenden Saison brachte es Gündogan, der nun Kapitän der Mannschaft ist, auf 31 PL-Spiele und 8 Tore (5 Assists).
Ilkay Gündogan wird am kommenden Samstag das Finale der Champions League mit Manchester City gegen Inter Mailand (21 Uhr live auf DAZN) bestreiten und anschließend über seine Zukunft entscheiden.
Gut möglich, dass seine Zukunftsentscheidung auch erst Ende Juni fällt, schließlich tritt er zunächst noch in drei Länderspielen mit dem DFB-Team gegen die Ukraine, Polen und Kolumbien (12. bis 20. Juni) an.