FC Liverpool: Besitzer John Henry dementiert Verkaufspläne

SID
Die Reaktion der Reds ließ nicht lange auf sich warten. "Was rauchen die da im Emirates?", fragte ein belustigter Liverpool-Besitzer John W. Henry via Twitter. Suarez spielte anschließend eine starke Saison und wechselte 2014 für 81 Mio. zu Barca.
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Der FC Liverpool steht derzeit offenbar doch nicht zum Verkauf. "Ich weiß, dass es viele Gespräche und Zitate über den LFC gegeben hat, aber ich halte mich an die Fakten", sagte Besitzer John Henry dem Boston Sports Journal: "Werden wir für immer in England bleiben? Nein. Verkaufen wir den LFC? Nein. Sprechen wir mit Investoren über den LFC? Ja."

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Henrys Fenway Sports Group (FSG) hatte im vergangenen November erklärt, dass sie "neue Anteilseigner in Betracht ziehen würde, wenn dies im besten Interesse von Liverpool als Verein wäre". Im Anschluss verbreiteten sich Spekulationen, dass der 19-malige englische Meister wie Rivale Manchester United auf dem Markt sei.

Nachdem die Amerikaner Tom Hicks und George Gillett den Verein am Rande der Insolvenz verlassen hatten, bezahlte FSG vor 13 Jahren 300 Millionen Pfund (338 Millionen Euro) für die Reds. Unter ihrem Besitz gewann Liverpool zweimal die Champions League und sicherte sich zudem im Jahr 2020 den ersten Premier-League-Titel seit 30 Jahren.

Trotzdem stehen Henry und FSG vermehrt in der Kritik der Fans. Diese bemängeln die fehlenden Investitionen in neue Spieler für die Mannschaft des deutschen Teammanagers Jürgen Klopp. Die Reds stehen in der Liga nur auf Platz acht. In der Champions League treffen Klopp und Co. im Achtelfinal-Hinspiel am Dienstag (21.00 Uhr) auf Titelverteidiger Real Madrid.

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