Manchester United: Nächster Eklat! CR7 sorgt bei Sieg erneut für Ärger

Von Marcus Blumberg
Cristiano Ronaldo kommt bei United nicht zur Ruhe.
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Cristiano Ronaldo sorgt bei Manchester Uniteds Sieg gegen Tottenham erneut für Ärger. Trainer Erik ten Hag hat bereits reagiert.

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Superstar Cristiano Ronaldo hat beim 2:0 von Manchester United im Topspiel der Premier League gegen Tottenham Hotspur am Mittwochabend erneut für Ärger gesorgt.

Nachdem der 37-Jährige den Abend erneut auf der Bank verbrachte, rauschte Ronaldo noch vor Abpfiff des Spiels vorzeitig in die Kabine - obwohl United sogar noch zweimal hätte wechseln können.

Trainer Erik ten Hag erklärte im Anschluss an die Partie: "Darauf habe ich nicht geachtet. Wir werden uns darum morgen kümmern. Heute lag der Fokus auf einer tollen Performance der ganzen Mannschaft."

"Sorry, aber das ist inakzeptabel. Es ist so armselig", kommentierte Gary Lineker die Situation. Und auch Alan Shearer kritisierte Ronaldo für sein Verhalten auf Prime Video: "Ich verstehe seinen Ärger, aber wenn man das Gesamtbild betrachtet, hat sein Team einen wirklich guten Auftritt hingelegt. Der Trainer hatte eine große Entscheidung zu treffen und er hat Recht behalten."

Und auch United-Legende Peter Schmeichel meldete sich zu Wort: "Es ist das erste Mal, dass ich von ihm enttäuscht bin.Normalerweise stehe ich hinter ihm, ich verstehe seine Situation."

Das nächste Duell für die Red Devils steigt am Samstagabend beim FC Chelsea, seine Chancen auf einen Startelfeinsatz dürften sich für CR7 durch diese Aktion allerdings nicht vergrößert haben. Möglich wäre auch eine Suspendierung des Portugiesen, da dies nicht seine erste Verfehlung unter ten Hag war.

Cristiano Ronaldo kommt bei United nicht zur Ruhe.
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Cristiano Ronaldo kommt bei United nicht zur Ruhe.

Manchester United: CR7 schon im Winter weg?

Der Portugiese ist unter ten Hag mittlerweile zum Ersatzspieler verkommen und stand in zehn Premier-League-Spielen in dieser Saison erst einmal über die kompletten 90 Minuten auf dem Platz.

Ein vorzeitiger Abschied im Winter wird daher immer wahrscheinlicher, auch weil es bei ten Hag wohl einen Sinneswandel gegeben hat und Ronaldo mit dem Niederländer alles andere als zufrieden sein soll.

Der Vertrag von Ronaldo bei Manchester United läuft noch bis Sommer 2023.

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