Henry: "Suarez wird nicht verkauft"

Von Ruben Zimmermann
Der amerikanische Investor hat einen Wechsel des Uruguayers kategorisch ausgeschlossen
© getty

Der Wechsel von Luis Suarez zum FC Arsenal ist offenbar endgültig vom Tisch. John W. Henry, Besitzer des FC Liverpool, hat klargemacht, dass die Reds den Stürmer in diesem Transferfenster nicht ziehen lassen werden. Nun droht dem Uruguayer möglicherweise eine Saison auf der Tribüne.

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"Wir spielen in diesem Jahr nicht in Europa und waren seit einiger Zeit nicht in der Champions League. Einen Spieler an einen direkten Rivalen im Kampf um diese Plätze zu verkaufen, wäre aberwitzig", erklärte Henry die Situation gegenüber dem englischen "Guardian" und fügte stellte klar: "Wir werden ihn nicht an Arsenal verkaufen, ganz egal was sie bieten."

Verhältnis zu Rodgers massiv gestört

"Er wird auch nicht an einen ausländischen Verein verkauft werden, denn wir haben keine Zeit mehr einen passenden Ersatz zu verpflichten", sagte Henry im Hinblick auf das Transferfenster, das in England nur noch bis zum 2. September offen ist. Suarez könnte nun im schlimmsten Fall eine Saison auf der Tribüne drohen: Zuletzt hatte sich der 26-Jährige mit Trainer Brandan Rodgers zerstritten und war daraufhin öffentlich kritisiert und vom Mannschaftstraining ausgeschlossen worden.

Unter anderem hatte Suarez seinem Trainer vorgeworfen sein Wort gebrochen zu haben, da man ihn trotz eines entsprechenden Angebotes nicht ziehen lässt. "Der Trainer ist zu Recht verärgert, die Fans ebenfalls und auch Luis. Aber das ist eine Sache zwischen den beiden. Wir brauchen Luis und hoffentlich geht das vorüber", kommentierte Henry die Situation.

Luis Suarez im Steckbrief