"Ich bin älter, weiser und erwachsener", sagte er am Samstag dem amerikanischen Fernsehsender "ESPN" im Vergleich zu seiner Zeit bei Bayern München. Damals sei er vielleicht zu jung gewesen, um sich selbst gerecht zu werden.
Mit Arsenal strebt Podolski nichts weniger als den Meistertitel an. "Die Champions-League-Plätze sind die Mindestvoraussetzung bei Arsenal, aber wir sollten höhere Ziele angehen", sagte der 27-Jährige.
"Er lebt und stirbt für seine eigenen Ideen"
Dabei sei die Belastung für ihn nicht stärker als in der vergangenen Saison beim 1. FC Köln: Wenn ein Verein ums sportliche Überleben kämpfe, sei der Druck noch viel größer. Bei Arsenal sei es ihm egal, ob er als einziger Stürmer, mit einem Sturmpartner oder als Spieler im linken Mittelfeld eingesetzt werde, solange er immer wieder zum Torabschluss kommen könne.
Großen Respekt zollte Podolski seinem künftigen Trainer Arsene Wenger, der eine Leidenschaft für offensiven Fußball pflege: "Er lebt und stirbt für seine eigenen Ideen und Arsenal ist sein Baby."
Lukas Podolski im Steckbrief