"Er war auf dem Klo": Cristiano Ronaldo kommt offenbar mit einer Ausrede um eine Strafe herum

Von Daniel Buse
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© getty

Cristiano Ronaldo von Al-Nassr kommt in Saudi-Arabien wohl um eine erneute Strafe herum. Der Superstar der Liga hatte nach dem verlorenen Supercup-Finale gegen den Meister Al-Hilal (1:4) den Platz vor der Siegerehrung verlassen und deshalb nicht die Medaille für den Vize-Titel in Empfang genommen. Doch eine Ausrede dürfte ihn nun vor einer Strafe schützen, wie ein saudischer Journalist verriet.

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Ronaldo war nach der 1:4-Niederlage - nach einer zwischenzeitlichen 1:0-Führung - sichtlich bedient. Nach Spielschluss gestikulierte der Portugiese heftig im Mittelkreis und ließ keine Zweifel daran, dass er seine Teamkollegen dafür verantwortlich machte, dass er weiterhin auf seinen ersten Titel in Saudi-Arabien warten muss.

Danach stürmte CR7 vom Platz und kam auch nicht zur Siegerehrung wieder aus der Kabine. In den Sozialen Medien war darüber spekuliert worden, dass sich Ronaldo mit seinem Verhalten nun erneut eine Strafe eingehandelt haben könnte, doch dem ist wohl nicht der Fall.

Die Vorgaben der saudischen Liga hinsichtlich einer möglichen Sperre lauten: "Jedem, der an der Siegerehrung ohne akzeptable Begründung nicht teilnimmt, werden die Preisgelder und Sachpreise entzogen und er erhält eine Strafe." Im Gespräch war eine Strafe in Höhe von knapp 5000 Euro, doch es wird wohl nicht dazu kommen, dass Ronaldo zahlen muss.

Der saudische Journalist Walid Al-Faraj gab zu bedenken: "Ohne akzeptable Begründung? Er wird sagen, dass er auf dem Klo war. Das ist eine akzeptable Begründung. Was will man dagegen sagen?"

Ronaldo und Al-Nassr werden auf Wiedergutmachung aus sein, wenn es für sie am Donnerstag zum Saison-Auftakt in der Liga gegen Al-Raed geht.

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