Neymar jagt Karim Benzema und Cristiano Ronaldo: Die Fußballer mit den höchsten Gehältern

Von Falko Blöding
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Durch den Kaufrausch in Saudi-Arabien schnellen die Spitzengehälter im Fußball noch weiter nach oben. Wer kassiert am meisten?

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Der Transfersommer 2023 und die Kaufwut der finanzstarken Vereine aus der Saudi Pro League hinterlassen Spuren: Nicht nur in den Kadern und auf den Bankkonten europäischer Vereine, sondern auch in der Liste der Spitzenverdiener unter den Fußballstars.

Mittlerweile stehen acht der zehn bestverdienenden Spieler in Saudi-Arabien unter Vertrag. Seit Dienstag ist auch Neymar dabei, er kletterte nach seinem Transfer von PSG zu Al-Hilal direkt auf das Treppchen.

Hier kommt die Liste der bestbezahlten Fußballer der Welt (Quelle: Le Parisien, Stand: 16. August 2023).

Kalidou Koulibaly
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10. Kalidou Koulibaly (Al-Hilal)

  • Jahresgehalt: 30 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 2026
  • Alter: 32

Bei Napoli überragend, bei Chelsea durchschnittlich. Nach einem Jahr beendet der Innenverteidiger das Missverständnis in London und lässt seine Laufbahn nun in Riad ausklingen.

Riyad Mahrez
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9. Riyad Mahrez (Al-Ahli)

  • Jahresgehalt: 35 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 2027
  • Alter: 32

Das Erreichen des großen Ziels, dem Gewinn der Champions League, und das lukrative Angebot Al-Ahlis waren für Mahrez die optimale Gelegenheit, Manchester City in diesem Sommer den Rücken zu kehren.

Jordan-Henderson
© (C)GettyImages

8. Jordan Henderson (Al-Ettifaq)

  • Jahresgehalt: 40 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 2026
  • Alter: 33

Sein Wechsel nach Saudi-Arabien sorgte auf der Insel für viel Kritik. Henderson hatte sich stets unter anderem für die LGBTQ-Bewegung eingesetzt. Nun kickt er in einem Land, in dem das schwierig bis strafbar sein dürfte.

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7. Sadio Mané (Al-Nassr)

  • Jahresgehalt: 40 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 2026
  • Alter: 31

Das mit dem Durchbeißen beim FC Bayern wurde nichts. Mané wird es verschmerzen können, denn künftig ist er bei Al-Nassr hinter CR7 die Nummer zwei - was den Status und das Gehalt angeht.

Lionel Messi #10 of Inter Miami CF
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6. Lionel Messi (Inter Miami)

  • Jahresgehalt: 45 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 2025
  • Alter: 36

In Saudi-Arabien hätte Messi noch deutlich mehr verdienen können als nun in Miami. Der Argentinier muss aber trotzdem nicht am Hungertuch nagen, schließlich winken ihm durch Deals mit Apple und adidas sowie der Möglichkeit, später bei Inter einzusteigen, weitere fette Einnahmen.

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5. Kylian Mbappé (PSG)

  • Jahresgehalt: 70 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 2024
  • Alter: 24

Der Spitzenverdiener unter jenen Kickern, die noch nicht in die Saudi Pro League gewechselt sind. Mabppé unterschrieb 2022 einen Rekordvertrag bei PSG. 2024 ist er ablösefrei, ein niedrigeres Salär wird er anschließend wohl auch nicht einstreichen.

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4. N'Golo Kanté (Al-Ittihad)

  • Jahresgehalt: 100 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 2026
  • Alter: 32

Als besonders aufs Geld fokussiert galt N'Golo Kanté in den letzten Jahren eigentlich nicht. Die Chance, bei Al-Ittihad aber nochmal richtig Kasse zu machen, wollte er nach seinem ablösefreien Abschied von Chelsea dann aber doch nicht verstreichen lassen.

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3. Neymar (Al-Hilal)

  • Jahresgehalt: 100 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 2025
  • Alter: 31

Mit 31 Jahren gehört Neymar noch nicht zum Alten Eisen. Trotzdem gab es in Europa keinen Spitzenklub, der ihn noch wollte. Und so wechselte er zu Al-Hilal und kassiert dort einen dreistelligen Millionenbetrag. Laut Medienberichten kann dieser sogar noch deutlich ansteigen.

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2. Karim Benzema (Al-Ittihad)

  • Jahresgehalt: 200 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 35
  • Alter: 2026

Der amtierenden Ballon-d'Or-Gewinner wollte seine Laufbahn eigentlich bei Real Madrid beenden. Das unfassbare Gehalt, das ihm Al-Ittihad aber anbot, wollte der Franzose dann aber doch nicht ablehnen und deshalb verließ er die Blancos nach 14 erfolgreichen Jahren.

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1. Cristiano Ronaldo (Al-Nassr)

  • Jahresgehalt: 200 Millionen Euro
  • Vertrag bis: 2025
  • Alter: 38

Der Portugiese war Anfang 2022 der erste Superstar, der den Weg nach Saudi-Arabien einschlug. Mittlerweile darf sein Transfer durchaus als Startschuss der saudischen Transferoffensive gewertet werden. Ronaldo gehörte während seiner Laufbahn stets zu den Spitzenverdienern, bei Al-Nassr sahnt er nochmal richtig ab.

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