"Unser Torwart Ahmet Eyüp Türkaslan verlor sein Leben, nachdem er bei dem Erdbeben in einer Höhle eingeschlossen war. Möge Gott ihm gnädig sein, möge er seinen Platz im Himmel bekommen. Wir werden dich nicht vergessen", schrieb der Klub in den sozialen Netzwerken.
Der 28-Jährige war in Malatya unter Haustrümmern begraben worden, seine Ehefrau und das gemeinsame Kind konnten am Montag noch gerettet werden.
Von den schweren Erdbeben könnten nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis zu 23 Millionen Menschen betroffen sein. Zahlreiche Staaten, darunter auch Deutschland, haben bereits die Entsendung von Einsatzkräften und die Bereitstellung von Hilfsgeldern zugesagt. Nach bisherigem Stand starben bei dem Beben in der Nacht zu Montag mehr als 5000 Menschen.
"Die Tragödie ist riesengroß", sagte der türkische Nationaltrainer Stefan Kuntz gegenüber dem SID. "Ich kann all das kaum begreifen. Dadurch, dass man die Schicksale der vielen Menschen öffentlich verfolgen kann, ist meine Betroffenheit riesengroß."