Vor Wechsel zu Al-Nassr FC: Cristiano Ronaldo hoffte offenbar auf Rückkehr zu Real Madrid

Von Daniel Nutz
Cristiano Ronaldo musste bei der WM in Katar mit einem Bankplatz bei Portugal vorlieb nehmen.
© getty

Cristiano Ronaldo hoffte offenbar auf eine Rückkehr zu Real Madrid. Wie die Marca schreibt, habe der portugiesische Superstar bis zum Schluss "auf diesen einen Anruf gewartet, den Anruf von Real Madrid, der nie kam".

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Ronaldos Vertrag bei Manchester United wurde vor der Weltmeisterschaft in Katar aufgelöst, nachdem er in einem Interview gegen die Klubverantwortlichen und Trainer Erik ten Hag schoss. Seitdem befand sich der 37-Jährige auf Vereinssuche.

Diese Suche ist mittlerweile beendet. Kurz vor dem Jahreswechsel verkündete CR7 seinen Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr FC. In den vergangenen Wochen hatten sich die Anzeichen für den Wechsel verdichtet, Berichten zufolge soll Ronaldo nach seinem Karriereende als Botschafter für die WM-Bewerbung des Landes für 2030 tätig sein.

Als Spieler soll Ronaldo jährlich 70 Millionen Euro und damit über 200 Millionen Euro für die zweieinhalb Jahre kassieren, als WM-Boschafter anschließend sogar noch mehr.

"Ich freue mich darauf, eine neue Fußballliga in einem anderen Land kennenzulernen. Die Vision dessen, was Al Nassr in Saudi-Arabien tut und entwickelt, sowohl was den Männer- als auch den Frauenfußball betrifft, ist sehr inspirierend.

Die jüngsten Leistungen Saudi-Arabiens bei der Weltmeisterschaft zeigen, dass dieses Land große Ambitionen im Fußball hat und über ein großes Potenzial verfügt", wurde Ronaldo in einer offiziellen Pressemitteilung zitiert.

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