Kuriosum bei der Klub-WM: Amateurteam aus Tahiti muss für Auckland FC einspringen

Von Jochen Tittmar
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Am 3. Februar beginnt die Klub-Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten - und ein Kuriosum sorgt bereits vorab für Kopfschütteln: Ein Amateurteam aus Tahiti muss für zwei verhinderte Mannschaften einspringen.

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Sportlich qualifiziert hatte sich der neuseeländische Verein Auckland FC, darf aufgrund der Corona-Pandemie aber nicht ausreisen. Auch Nachrücker-Verein Tiga Sport aus Neukaledonien muss passen, es fehlten die erforderlichen Dokumente.

Daher muss nun ein Amateurteam aus Tahiti einspringen: die AS Pirae, die auch im französischen Pokal vertreten ist und in dieser Saison nach einer 5:6-Pleite gegen den fünftklassigen Klub GSI Pontivy ausschied.

Pirae trifft nun am kommenden Donnerstag auf Al Jazira aus Abu Dhabi. Bei einem Sieg winkt den Amateurkickern ein Duell gegen Champions-League-Sieger FC Chelsea.

Doch das könnte auch aus einem anderen Grund schwierig werden: Die Truppe aus Tahiti muss auf insgesamt sieben Spieler verzichten, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden.

Neben Pirae, Al Jazira und Chelsea treten auch SE Palmeiras, CF Monterrey, al-Hilal SFC und al-Ahly SC bei der Klub-WM an.