Fan-Front gegen Kollektivstrafen

SID
Die organisierten Fans in Europa fordern von der UEFA eine Änderung ihrer Disziplinarpolitik
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Die organisierten Fans in Europa machen Front gegen Kollektivstrafen und fordern von der UEFA eine Änderung ihrer Disziplinarpolitik bei Rassismus-Sanktionen.

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Rund 100 nationale Dachverbände aus 18 Ländern, die nach eigenen Angaben 100.000 Anhänger repräsentieren, haben einen offenen Brief an die Mitglieder des UEFA-Exekutivkomitees veröffentlicht.

Darin fordern die Dachverbände vor allem die "sofortige Abschaffung der Regelungen, die einen Ausschluss unschuldiger Auswärtsfans" bedeuten.

Die Fan-Organisationen beziehen sich damit auf die sogenannten "Geisterspiele". Ein Heimspiel vor leeren Rängen ist eine gängige UEFA-Strafe für rassistische Vorfälle.