FIFA-Präsident Gianni Infantino fordert mehr TV-Investitionen in den Frauenfußball

SID
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FIFA-Präsident Gianni Infantino hat die europäischen TV-Anstalten dazu animiert, mehr in den Frauenfußball zu investieren. "Die Botschaft ist klar: FIFA und EBU wollen weiterhin gemeinsam daran arbeiten, wirkungsvolle Wege zu finden, den Frauenfußball zu fördern und ihn kommerziell noch attraktiver zu machen", schrieb der 53-Jährige auf Instagram im Anschluss an die Generalversammlung der Europäischen Rundfunkunion am Donnerstag in Genf.

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Dazu forderte Infantino die Delegierten auf, eng mit der FIFA zusammenzuarbeiten. Zudem äußerte der Schweizer den Wunsch, dass die Fernsehsender mindestens eine Stunde Frauenfußball pro Woche zeigen sollten, um den Spielerinnen eine größere Bühne zu bieten. "Lassen Sie uns das gemeinsam tun, denn wir haben großartige Sportlerinnen und Persönlichkeiten, die es zu zeigen gilt", so Infantino.

TV-Rechte für Frauenfußball sind weiter ein Streitthema, das zeigte einmal mehr die Vergabe für die WM in Australien und Neuseeland in diesem Sommer. Es drohte ein Blackout, nach wochenlangem Streit über die Wertigkeit der Rechte einigte sich die EBU aber doch mit der FIFA, in Deutschland wurden die Spiele in der ARD und im ZDF übertragen.

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