Beim ersten Angebot sei ihr als Reaktion rausgerutscht: "Ganz ehrlich, das ist wie ein Schlag in die Fresse." Die "DFB-Herren" regten sich darüber laut Popp "tierisch auf", die Verhandlung sei dann vertagt worden.
Dieser Termin habe zudem bereits "ernüchternd" begonnen: "Die Verantwortlichen kommen erst mal zu spät, was für uns schon ein deutlicher Hinweis auf mangelnde Wertschätzung ist. Dann erklären sie uns kurz und knapp, der Verband müsse sparen."
Am Ende wurde eine damalige Rekord-Titelprämie von 75.000 Euro verkündet, die DFB-Frauen schieden im Viertelfinale aus. Bei der laufenden Endrunde bekäme jede Spielerin nach einer Reform bei den Preisgeldern nach FIFA-Vorgabe rund 250.000 Euro für den WM-Triumph. Der Weltverband hat seine Preisgelder im Vergleich zur vergangenen Endrunde fast vervierfacht (110 Mio. Dollar, 2019: 30 Mio. Dollar).