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Europa League: 3:0 im Hexenkessel! Freiburg legt eindrucksvoll nach

SID
Neuzugang Michael Gregoritsch schürte bei Freiburgs Sieg einen Doppelpack.
© imago images

Nächstes Ausrufezeichen im Hexenkessel: Der beeindruckend souveräne SC Freiburg reitet auch in der Europa League weiter auf der Erfolgswelle. Im stimmungsvollen Duell beim griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus setzte sich der Bundesliga-Zweite im Stile einer Spitzenmannschaft mit 3:0 (2:0) durch und schob sich damit in eine ausgezeichnete Position im Kampf ums Weiterkommen.

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Nicolas Höfler (5.) und Michael Gregoritsch (25./53.) trafen im Karaiskakis-Stadion für das Team von Trainer Christian Streich und sorgten nach dem Zittersieg zum Auftakt gegen Aserbaidschans Meister Qarabag Agdam (2:1) für einen Traumstart in die Gruppenphase.

"Insgesamt eine gute Leistung der Mannschaft, sehr diszipliniert. Und am Ende dann verdient gewonnen", sagte Streich: "Wir haben schon gewusst, dass Olympiakos unter Druck steht. Wir haben uns entschieden, ganz früh draufzugehen. Das hat die Mannschaft sehr gut gemacht."

Auf die Breisgauer wartet nun der Doppelpack gegen den FC Nantes, zunächst steht das Heimspiel am 6. Oktober an.

Nach einer Pyro-Show der griechischen Fans legten die Freiburger im Nebel furios los. Im ersten Europa-League-Auswärtsspiel des Sport-Clubs seit November 2013 sorgte Daniel-Kofi Kyereh (1.) für den ersten Warnschuss, ehe Höfler die Gäste für den beherzten Auftakt früh per Kopf belohnte.

Die Freiburger Elf, die bereits in der Liga gegen Borussia Mönchengladbach (0:0) gestartet war, ließ in der Folge nichts anbrennen, übernahm die Kontrolle und erarbeite sich ein klares Chancenplus gegen die erschreckend schwachen Gastgeber.

Gregoritsch sorgt für Ruhe im Hexenkessel

Gregoritsch, der zuvor bereits den Pfosten getroffen hatte (13.), schoss nach feiner Vorarbeit von Kyereh die hochverdiente Zwei-Tore-Führung zur Halbzeit heraus.

Streichs Team machte auch nach der Pause selbstbewusst weiter, Freiburg bestimmte das Geschehen gegen den regelmäßigen Königsklassen-Klub nach Belieben.

Gregoritsch traf nach Kopfball-Vorlage von Nationalspieler Matthias Ginter aus kurzer Distanz erneut und sorgte damit auch für etwas Ruhe bei den frenetischen Olympiakos-Fans, die mit Pyrotechnik im ersten Durchgang für eine zweiminütige Unterbrechung gesorgt hatten.

Olympiakos Piräus - SC Freiburg: Die Daten zum Spiel

Piräus: Vaclik - Vrsaljko (71. Avila Gordon), Ba, Abdou, Retsos (46. Kunde Malong) - Bowler (64. El-Arabi), Bouchalakis (46. Reabciuk), Mas, M´Vila, Masouras (64. Mendes Rodrigues) - Hwang. - Trainer: Corberan

Freiburg: Flekken - Sildillia (78. Kubler), Ginter, Lienhart, Günter - Doan (69. Petersen), Maximilian Eggestein, Höfler - Grifo (78. Keitel), Gregoritsch (62. Schade), Kyereh (63. Jeong). - Trainer: Streich

Tore: 0:1 Höfler (5.), 0:2 Gregoritsch (25.), 0:3 Gregoritsch (53.)

 

Gelbe Karten: Mendes Rodrigues - Lienhart, Höfler

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