"Es ist wohl nichts gerissen, aber es wird ein paar Tage dauern", sagte Rosicky nach dem Spiel. Der Einsatz des Regisseurs im entscheidenden letzten Gruppenspiel am Samstag gegen Co-Gastgeber Polen ist somit fraglich.
Der Kapitän war nach einer starken ersten Halbzeit in der Kabine geblieben und wurde durch Daniel Kolar ersetzt. Das Fehlen des Mittelfeldspielers hatte sich in den zweiten 45 Minuten dann auch deutlich bemerkbar gemacht, als die Tschechen plan- und ideenlos zu dem letztlich glücklichen Sieg kamen.
Rosicky bleibt mit seiner neuerlichen Blessur der Pechvogel der Tschechen. Der 31-Jährige hatte sich erst kurz vor dem EM-Start von einer Wadenverletzung erholt.
Tomas Rosicky im Steckbrief