Ziel ist, bereits die Ligaspiele am kommenden Wochenende wieder mit einer größeren Zahl an Zuschauern und Zuschauerinnen im Stadion austragen zu können.
"Wir haben mit Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass die Landesregierung in Niedersachsen an der Obergrenze von 500 Zuschauerinnen und Zuschauern für Großveranstaltungen im Freien festhält. Warum Niedersachsen hier im Gegensatz zu anderen Bundesländern einen Sonderweg zu Ungunsten des Sports geht, ist schwer nachvollziehbar", teilte Vizepräsident Peter Frymuth für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit. "Es ist angebracht, diese politische Entscheidung zu prüfen, und wir hoffen, dass sie zeitnah korrigiert wird."
Die niedersächsische Landesregierung hatte angekündigt, weiterhin nur 500 Zuschauer zuzulassen. Dabei gab es vonseiten der Bund-Länder-Konferenz am 2. Februar die Empfehlung, bei überregionalen Großveranstaltungen im Freien bis zu 50 Prozent der Höchstkapazität bzw. maximal 10.000 Zusehende zuzulassen.