"Hat sich zuletzt sehr stabilisiert": Julian Nagelsmann begründet EM-Nominierung von Nico Schlotterbeck

Von Andreas Königl
Neben dem nicht thematisierten Mats Hummels zieht in der Defensive auch Niklas Süle den Kürzeren. Schlotterbeck erinnere Schweinsteiger mit seiner Spieleröffnung und dem Stellungsspiel an Holger Badstuber und könne der Mannschaft mit Ball mehr geben.
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Julian Nagelsmann hat am Donnerstag den Kader für die EM 2024 bekanntgegeben. Einer der insgesamt 27 nominierten Spieler ist Nico Schlotterbeck, der im Vergleich zu seinem BVB-Teamkollegen Mats Hummels den Sprung auf den EURO-Zug noch im letzten Moment geschafft hat.

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Die Nominierung des Innenverteidigers von Borussia Dortmund begründete der Bundestrainer neben einer gesteigerten Leistung auch mit der guten Perspektive des defensiven Linksfußes für das DFB-Team.

"Nico hat sich zuletzt sehr stabilisiert und gute Leistungen gezeigt. Und er ist generell perspektivisch ein Spieler, der für die Nationalmannschaft wichtig wird und ist", erklärte Nagelsmann die Nominierung des 24-jährigen Schlotterbecks.

Hummels hat dagegen wie Leon Goretzka von Bayern München kein EM-Ticket erhalten. Mit beiden habe Nagelsmann lange und emotionale Gespräche geführt und ihnen die Beweggründe dargelegt.

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