Thomas Müller vom FC Bayern München über seine Lieblingsposition und das DFB-Team

Von SPOX
Thomas Müller vom DFB-Team hat über Leroy Sane und seine Lieblingsposition gesprochen.
© getty

Thomas Müller vom FC Bayern München hat sich nach dem Saisonstart mit dem FCB über seine Lieblingsposition geäußert. "Am besten aufgehoben fühle ich mich nun mal in der Zentrale", wird der Offensivspieler in der SportBild zitiert.

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Nachdem er in den letzten Jahren unter Jupp Heynckes und Carlo Ancelotti oft über den Flügel kam, darf Müller unter Niko Kovac wieder zentral hinter dem Stürmer auftreten: " Ich kann viel laufen, und gerade in der Mitte ist das sehr gefragt. Darum bleibt diese Rolle meine bevorzugte Position."

Entsprechend sei er "froh, dass wir derzeit genug Spieler für die Flügel haben", kämen seine Stärken hinter der Spitze doch "besser zur Geltung." Eine klare Absage für den Flügel war dabei allerdings nicht seine Intention. Müller gehe "natürlich auf den Flügel", sollte es der Trainer erwarten.

Müller: Diskussion um DFB-Team übertrieben

Dies wird von ihm unter anderem in der Nationalmannschaft des Öfteren gefordert. Das DFB-Team stand zuletzt stark in der Kritik. Müller konnte die Berichterstattung aber nicht vollends bestätigen. Als "völlig überspitzt" sei die Diskussion rund um "Kartoffeln" und "Kanacken" in der Nationalmannschaft geführt worden.

Müller schränkte ein: "Uns allen ist dabei klar: Jeder Spieler führt ein eigenes Leben und pflegt einen anderen Lifestyle. Wir haben untereinander klar angesprochen, ob diese Thematik für Disharmonie und Störungen sorgt und haben uns hinterfragt. Aus unserer Sicht war das nicht so."

Müller über Leroy Sane: "Ist reif genug"

Heftig diskutiert wurde auch die Nicht-Nominierung Leroy Sanes durch Bundestrainer Joachim Löw. Müller will sich nun für den jungen Star von Manchester City einsetzen und ihm helfen, "sein Leistungsoptimum in der Nationalmannschaft abzurufen." Er meint: "Da sind alle gefordert, nicht nur Leroy."

Eines ist für Müller ganz klar: Sane hat enormes Potenzial. "Er ist ein Ausnahmekönner mit Fähigkeiten, die nur ganz wenige mitbringen", so der Bayern-Star. Deshalb ist er froh, dass Sane wieder im DFB-Team spielt: "Ich denke, Leroy ist nun reif genug, und ich traue ihm für die Zukunft viel zu."

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