"Man muss sich überlegen, ob das mit Blick auf die Belastbarkeit der Spieler Sinn macht", sagte Flick beim dritten Wissenschaftskongress des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag in Frankfurt/Main. Bei der Endrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) sind erstmals 24 Teams am Start.
Flick betonte zudem erneut, dass der Fußball - wie andere Sportarten auch - eine größere Anzahl von Individualtrainern für jeden Mannschaftsteil braucht. "In diesem Bereich liegen noch Verbesserungsmöglichkeiten, so könnte man alles noch einen Tick besser machen", sagte der Sportdirektor.
Mit Blick auf den Bau der neuen Zentrale und Akademie des Verbands geht Flick davon aus, dass dieses Vorhaben den DFB ein großes Stück voranbringen wird: "Im DFB ist enorm viel Wissen vorhanden. Das ist eine riesengroße Chance, alles zu vereinen und auf ein neues Niveau zu bringen."
Der mit 30.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis des DFB wird am Freitag an Florian Schultz von der Universität Tübingen verliehen. Schultz hat sich mit der Antizipation der Torhüter beim Elfmeterschießen beschäftigt.