Die Fußball-Saison 2021/22 neigt sich so langsam ihrem Ende entgegen. Doch die heiße Phase in den internationalen Wettbewerben steht noch an. In der Champions League wird in wenigen Wochen ein neuer Sieger gekürt. Doch wann findet eigentlich das Halbfinale der Königsklasse in dieser Saison statt? SPOX klärt auf.
In den Monaten April und Mai geht es in der Champions League besonders heiß her. Die K.o-Spiele der Königklasse werden in diesem Zeitraum nämlich ausgetragen. In der letzten Saison konnte Thomas Tuchel mit dem FC Chelsea den Henkelpott holen. Welches Team kann in dieser Saison die wichtigste Trophäe im Vereinsfußball gewinnen?
Champions League: Wann ist das Halbfinale? Bereits im vergangen März hat die UEFA die Auslosung für das Halbfinale der Champions League abgehalten. Die Halbfinal-Hinspiele werden am 26. und 27. April stattfinden. Eine Woche später, am 3. und 4. Mai, werden in der Champions League dann die Rückspiele ausgetragen und damit Finalisten feststehen.
Bei der Auslosung für das Halbfinale wurden damals auch schon die möglichen Paarungen bestimmt. So trifft im ersten Halbfinale Manchester City auf Real Madrid. Titelverteidiger FC Chelsea gewann nach der 1:3-Hinspielniederlage zwar in Madrid mit 3:2 nach Verlängerung, scheiterte aber dennoch an den Königlichen . Einen Tag später sicherten sich die Citizens mit dem 0:0 gegen Atletico Madrid (Hinspiel 1:0 gewonnen) ihr Halbfinalticket.
Der FC Bayern München verpasste hingegen den Einzug ins Halbfinale. Nach einer 0:1-Niederlage im Hinspiel beim FC Villarreal war ein 1:1 im Rückspiel zu wenig. Die Spanier treffen im Halbfinale auf den FC Liverpool, dem nach dem 3:1 im Hinspiel ein 3:3 im Rückspiel gegen Benfica Lissabon reichte.
Champions League: Wann ist das Halbfinale? - Der Spielplan Datum Begegnung 26./ 27. April Manchester City vs. Real Madrid 26./ 27. April FC Liverpool vs. FC Villarreal 3./ 4. Mai Real Madrid vs. Manchester City 3./ 4. Mai FC Villarreal vs. FC Liverpool
Champions League: Wann ist das Halbfinale? - Die Übertragung im TV und Livestream DAZN und Amazon Prime Video teilen sich in dieser Saison die Übertragung der Halbfinalspiele. So zeigt DAZN zwei Halbfinalpartien live und in voller Länge und Amazon Prime Video ebenso.
Ballon d'Or Power Ranking: Lewandowski von Spitze verdrängt
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Der Ballon d'Or bleibt die größte individuelle Auszeichnung im Fußball. Seine Vergabe wird stets kontrovers diskutiert, das Ranking von Fans und Experten seziert. Ausrichter France Football verkündete nun, dass die Regeln für das Voting angepasst wurden.
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Wesentliche Neuerung: Ab sofort geht es um die Leistung innerhalb einer Saison, nicht mehr nach Kalenderjahr. Das bedeutet, dass die WM 2022 keine Rolle spielen wird. Auch der Gewinn von Titeln soll weniger zählen. Das aktuelle Ranking von SPOX und GOAL.
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20. Erling Haaland (Borussia Dortmund, letzte Ausgabe: 19): Haaland ist nach seiner Rückkehr aus der Verletzungspause seit mittlerweile fünf Bundesligaspielen ohne Treffer.
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Bei der Ballon-d'Or-Vergabe wird er wohl kein Wörtchen mitreden, dazu haben ihn die körperlichen Beschwerden und Dortmunds durchwachsene Saison zu sehr behindert.
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19. Pedri (FC Barcelona, Neueinsteiger): Er mag nur 20 Pflichtspiele in dieser Saison absolviert haben. Aber sollte Pedri seine Form halten und Barca zum EL-Triumph führen, könnte ihm das wieder einen Platz auf der Ballon-d'Or-Shortlist einbringen.
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Sicher ist: Aktuell gibt es wenige Mittelfeldspieler, die so stark aufspielen wie Pedri. Seine Tore gegen Sevilla und Levante in den letzten Wochen waren von großer Klasse.
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18. Heung-min Son (Tottenham, Neueinsteiger): Falls Salahs Durststrecke weiter anhält und Son weiter so groß aufspielt, darf sich der Südkoreaner berechtigte Hoffnungen auf den Titel des Torschützenkönigs in der Premier League machen.
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Nach seinem Dreierpack gegen Aston Villa liegt Son nur noch drei Tore hinter Salah und ist aktuell die Schlüsselfigur in einer der dynamischsten Angriffsreihen Europas.
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17. Harry Kane (Tottenham, Neueinsteiger): Obwohl sein Start in diese Spielzeit ziemlich mühselig verlief, hält Kane wieder stramm Kurs auf eine 40-Tore-Saison.
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Der Stoßstürmer hat bei seinen spielerischen Fähigkeiten nochmal zugelegt und glänzt im Moment vor allem damit, sich aus der Spitze nach hinten fallen zu lassen und seinen Mitspielern die Treffer punktgenau zu servieren.
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16. Thomas Müller (FC Bayern, 13): Auch Müller enttäuschte bei Bayerns Champions-League-Niederlage gegen Villarreal. Der Auftritt in der Bundesliga gegen Augsburg anschließend war auch nicht wirklich besser.
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Die Bayern brauchen in der enorm wichtigen Woche jetzt einen Müller mit voller Durchschlagskraft.
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15. Christopher Nkunku (RB Leipzig, 15): Neue Woche, neues Tor und neuer Assist für Nkunku. Der Franzose schraubt an einer Saison mit individuell starken Leistungsdaten.
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Solche Leistungen wurden von Spielern in der Bundesliga außerhalb von Bayern München und Borussia Dortmund nur selten erreicht.
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14. Riyad Mahrez (Manchester City, 8): Wie schwer wird der teure Fehlschuss von Mahrez gegen Liverpool am Ende wiegen?
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Mahrez hätte mit einem Tor am Sonntag in der Nachspielzeit des Spitzenspiels für einen City-Meilenstein auf dem Weg zum Titel sorgen können. Stattdessen muss der Flügelflitzer nun hoffen, dass sein Fauxpas nicht in negativer Erinnerung bleibt.
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13. Joao Cancelo (Manchester City, Neueinsteiger): Es gibt nicht viele Spieler, die auf zwei Positionen jeweils zu den Besten der Welt gehören. Cancelo ist sicherlich einer davon, wenn es um die Positionen des Rechts- und Linksverteidigers geht.
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Der portugiesische Nationalspieler lieferte bei Citys Remis gegen Liverpool eine überragende Vorstellung ab und versorgte unter anderem Gabriel Jesus vor dem zwischenzeitlichen 2:1 mit einem tollen Assist.
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12. Diogo Jota (Liverpool, 11): Diogo Jota rechtfertigte Jürgen Klopps Vertrauen, als er gegen ManCity zum zwischenzeitlichen 1:1 netzte.
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Salah mag aktuell die Treffsicherheit abhanden gekommen sein, Jota kompensiert das für die Reds mit einigen wichtigen Toren.
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11. Bernardo Silva (Manchester City, 7): Bernardo Silva bleibt ein Muster an Zuverlässigkeit und für Pep Guardiola damit eine unverzichtbare Stütze.
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Das Problem des Portugiesen im Kampf um den Ballon d'Or: Seine Konkurrenten glänzen noch mehr und legen noch stärkere Leistungsdaten auf.
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10. Trent Alexander-Arnold (Liverpool, 10): Hinter Alexander-Arnolds Defensivqualitäten bleibt ein Fragezeichen. Dass Liverpools Rechtsverteidiger aber einer der besten Spielgestalter auf seiner Position ist, unterstrich er in der Vorwoche.
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Gegen Benfica spielte er groß auf und lieferte mehrere Traumpässe. Anschließend bereitete er im Duell mit City Diogo Jotas Treffer stark vor.
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9. Phil Foden (Manchester City, 16): Holt City in der Champions League zum ersten Mal den Titel? Sollte es am Ende so kommen, wird Phil Fodens Auftritt gegen Atletico vor wenigen Tagen ein wichtiges Kapitel in den Geschichtsbüchern einnehmen.
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Der englische Nationalspieler lieferte den Schuss Genialität, den es brauchte, um Diego Simeones Bollwerk im Etihad Stadium zu knacken. Dank Fodens Assist träumt City weiter vom großen Wurf in der Königsklasse.
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8. Vinicius Junior (Real Madrid, 9): Vinicius terrorisiert auf seiner linken Außenbahn weiter die gegnerischen Rechtsverteidiger. Sein Leistungssprung in den letzten zwölf Monaten ist wahrlich atemberaubend.
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Zuletzt durfte er in der vergangenen Woche beim Real-Sieg an der Stamford Bridge bestaunt werden. Vinicius war ein ständiger Unruheherd und krönte seinen Auftritt mit einem starken Assist für Karim Benzemas Führungstor.
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7. Kevin De Bruyne (Manchester City, 14): Sechs Tore in den letzten sechs Spielen für den Belgier, den viele Fans und Experten für den besten offensiven Mittelfeldspieler des Planeten halten. De Bruyne ist in der entscheidenden Saisonphase in Galaform.
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In den wichtigen Partien gegen Atletico Madrid und Liverpool markierte De Bruyne jeweils den Führungstreffer. Führt er City tatsächlich zum Triple, wäre er ein aussichtsreicher Kandidat für den Ballon d'Or.
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6. Sadio Mane (Liverpool, 6): Er ist nicht König der Schlagzeilen, aber dafür verdammt gut darin, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu stehen. So auch in der vergangenen Woche, als er gegen Benfica und ManCity wichtige Treffer markierte.
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Vor allem Manes Ausgleich gegen City im Etihad Stadium könnte sich im Titelrennen der Premier League noch als sehr wertvoll erweisen.
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5. Luka Modric (Real Madrid, 5): Der Ballon-d'Or-Sieger von 2018 glänzte zuletzt wieder in der Champions League. Gegen Chelsea setzte er Karim Benzema vor dessen zweitem Treffer überragend ein.
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Kein Wunder, dass Carlo Ancelotti seinen Routinier vor dem Rückspiel gegen die Blues schonte und ihm gegen Getafe am Wochenende eine Verschnaufpause gönnte.
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4. Kylian Mbappe (Paris Saint-Germain, 4): Ob Kylian Mbappe Paris Saint-Germain im Sommer verlässt, ist noch ungewiss. Sicher ist dagegen, dass er die Saison mit einem Feuerwerk beenden möchte.
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In seinen letzten beiden Einsätzen war der französische Nationalstürmer an zehn Toren direkt beteiligt. Die Gegner mögen nicht zur absoluten Elite gezählt haben, sie aber so zu zerlegen – das muss man auch erst einmal hinbekommen.
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3. Mohamed Salah (Liverpool, 3): Salah wartet mittlerweile seit Mitte Februar auf einen Treffer aus dem Spiel heraus. Sein Assist für Manes Treffer gegen City am Sonntag zeigt allerdings, dass der Ägypter in so ganz schlechter Verfassung nicht sein kann.
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Er bleibt im Ranking vor Kylian Mbappe, denn Salahs Reds winken noch einige große Titel in dieser Saison. Und er würde dabei eine Schlüsselrolle einnehmen.
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2. Robert Lewandowski (FC Bayern, 1): Bayern steht in der Champions League mit dem Rücken zur Wand. Auch, weil Lewandowski beim 0:1 in Villarreal kaum zum Zuge kam.
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Immerhin: Beim 1:0-Sieg gegen Augsburg erzielte der Pole per Strafstoß den Siegtreffer und stellte damit einmal mehr seine Nervenstärke unter Beweis.
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1. Karim Benzema (Real Madrid, 2): Seit Zinedine Zidane 1998 hat kein Franzose mehr den Ballon d'Or gewonnen. Dieses Jahr könnte es wieder so weit sein, denn Karim Benzema untermauert mit bärenstarken Vorstellungen seine Ansprüche.
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Mit seinem nächsten Dreierpack in der Champions League hat der Real-Stürmer für eine weitere Sternstunde gesorgt und seine Treffer in LaLiga führen die Blancos auch dort Richtung Titelgewinn.
DAZN hat sich in dieser Saison die Übertragungsrechte für insgesamt 121 Spiele gesichert und unter anderem zwei Halbfinalpartien und das Finale seht Ihr bei dem Streamingdienst live und vollumfänglich im TV und Livestream. Auf DAZN seht Ihr neben der Champions League auch die Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga, die Serie A, die Primera Division, die Ligue 1, die NFL, die NBA, Tennis, MMA, Boxen und noch vieles mehr. Ein DAZN-Abo kostet im Jahr 274,99 Euro oder 29,99 Euro im Monat.
Die Champions League-Übertragungen bei Amazon Prime Video enden mit den Halbfinalpartien im April und Mai. 16 Champions League-Spiele zeigt Amazon Prime Video nämlich in dieser Saison. Hier findet Ihr das Angebot vom Amazon Prime Video.
Champions League: Die Sieger der vergangenen Jahre Jahr Team 2021 FC Chelsea 2020 FC Bayern München 2019 FC Liverpool 2018 Real Madrid 2017 Real Madrid 2016 Real Madrid 2015 FC Barcelona 2014 Real Madrid 2013 FC Bayern München 2012 FC Chelsea