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Nach der 1:4-Heimniederlage gegen Paris Saint-Germain im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League braucht der FC Barcelona im heutigen Rückspiel fürs Weiterkommen ein Wunder.
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Vor vier Jahren gelang Barca genau das, damals sogar nach einem 0:4 im Hinspiel. Was war passiert und was sagten die damaligen Protagonisten später?
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Im Hinspiel schossen Angel Di Maria per Doppelpack, Julian Draxler und Edinson Cavani einen 4:0-Heimsieg heraus. Siegessicher reiste PSG zum Rückspiel ins Camp Nou.
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Dort brachten Luis Suarez, Layvin Kurzawa per Eigentor und Lionel Messi Barca zwar mit 3:0 in Führung, doch dann markierte Cavani das so wichtige Auswärtstor. Barca brauchte noch drei - und schoss drei: Neymar (88. und 90.+1) und Sergi Roberto (90.+5).
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Den entscheidenden Torschütze Roberto verfolgt die Remontada bis heute: "Immer, wenn ich auf der Straße unterwegs bin, sagen mir Leute, dass sie sich an das Tor erinnern. Es war eine unglaubliche Nacht."
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2019 äußerte sich auch Neymar und brachte damit die PSG-Fans gegen sich auf. Im Sommer nach dem Drama wechselte er für 222 Millionen Euro von Barca zu PSG, zwei Jahre später tauchten aber Gerüchte über eine mögliche Rückkehr auf.
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Just in dieser Zeit wurde Neymar nach seiner schönsten Erinnerung an seine Jahre in Barcelona gefragt - und er nannte das Spiel, das seinem aktuellen Klub so viel Schmerz bereitet hatte. Für die PSG-Fans sollten sich die Aussagen wie Hohn anfühlen.
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"Wir sind alle durchgedreht. Es war das großartigste Gefühl", berichtete Neymar.
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PSG-Trainer war damals Unai Emery, der den Klub 2018 zum FC Arsenal verlassen hatte und heute für den FC Villarreal tätig ist. "Man kann sich mit vielen Details beschäftigen", sagte er, gefragt nach Dingen, die er im Nachhinein anders machen würde.
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"… aber letztlich würde ich den Schiedsrichter ändern und das war es auch schon." Emery hat dem deutschen Schiedsrichter Deniz Aytekin nicht verziehen, dass er PSG beim Stand von 1:3 einen vermeintlichen Elfmeter verwehrte …
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… und Barcelona stattdessen zwei zusprach. "Die Spieler von Barcelona, besonders Luis Suarez, sind im Strafraum immer wieder gefallen und haben damit Druck auf den Schiedsrichter gemacht - bis er in die Falle getappt ist."
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Vor allem der zweite Elfmeter für Barcelona nach einem leichten Kontakt von Marquinhos an Suarez war durchaus überzogen, was auch der vermeintliche Übeltäter aus Brasilien nicht vergaß.
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Als sich Messi bei der Copa America 2019 nach einem Halbfinal-Aus mit Argentinien gegen Marquinhos‘ Brasilien über Schiedsrichterentscheidungen beschwerte, erinnerte sich dieser an die Remontada und sagte:
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"Die Schiedsrichter pfeifen genauso viel zu seinen Gunsten bei Barcelona. Da spricht er dann nicht von Korruption. Er hat verloren und sollte das akzeptieren."
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Marquinhos' damaliger Brasilien- und PSG-Kollege Thiago Silva sprach in diesem Zuge von einer "lächerlichen Leistung" Aytekins und betonte: "Manchmal sollte man nach einer Niederlage die Schuld nicht bei anderen suchen."
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Thiago Motta fehlte 2017 verletzt und musste das Drama von der Tribüne miterleben. Trotzdem sprach er später von seiner "schlimmsten Erinnerung" an seine Zeit bei PSG, wo er 2018 seine Karriere beendete.
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Immer noch im Kader steht dagegen Kurzawa, der damals ein Eigentor geschossen hat. "Es war ein Alptraum", sagte er im Vorfeld des aktuellen Spiels in Erinnerung an 2017.
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"Ein paar von uns waren damals dabei und wir haben uns alle geschworen, dass wir so etwas nie mehr durchmachen. Deswegen waren wir beim Hinspiel so fokussiert. Ich wusste, dass wir nicht verlieren würden."
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