Manchester City und Financial Fairplay: UEFA lockert Auflagen - aber keine Gnade für ManCity

Von SPOX
Pep Guardiola ist der Trainer von Manchester City.
© getty

Aufgrund der Corona-Krise will die UEFA die Vorgaben des Financial Fair Plays wohl ein wenig lockern. Dies soll aber nicht für Manchester City gelten, die aufgrund früherer Vergehen von der Champions League ausgeschlossen wurden.

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So verlängert der Verband die Frist für die Einhaltung des Financial Fair Plays auf den 30. April. Dies ist möglich, da die Corona-Pandemie als "höhere Gewalt" eingestuft werden kann.

Manchester City wird laut Informationen der Daily Mail davon aber nicht profitieren können. Die Citizens wurden für ihre Vergehen gegen das Financial Fairplay zwischen 2012 und 2016 mit dem Ausschluss aus der Champions League bestraft, weswegen die Regel der "höheren Gewalt" nicht greift.

Das Team von Star-Trainer Pep Guardiola darf nach aktuellem Stand der Dinge in der kommenden Saison nicht an den europäischen Wettbewerben teilnehmen, dazu muss City eine Strafe von 30 Millionen Euro zahlen.

Die Engländer wehren sich noch gegen die Strafe, der Fall wird derzeit vor dem internationalen Gerichtshof CAS verhandelt. Durch die Corona-Krise wurden die Termine für Verhandlungen aber im Moment ausgesetzt.

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