Gegenüber der "WAZ" gab der junge Sportstudio-Moderator seinen Fehler zu: "Das war schon eine dämliche Frage. Sie war einfach mega-unglücklich formuliert und ich ärgere mich selbst darüber."
"Ich wollte auch niemanden provozieren. Meine Fragen sind immer darauf ausgerichtet, was die Zuschauer interessieren könnte", rechtfertigt der 30-Jährige sein vor allem auf "Twitter" kritisch gesehenes Interview mit dem BVB-Coach weiter.
Klopp platzt der Kragen
Jürgen Klopp hatte das Interview mit Breyer vorzeitig abgebrochen, weil dieser ihn mehrmals gefragt hatte, ob vor allem das Fehlen von Robert Lewandowski verantwortlich für die deutliche 0:3-Hinspiel-Niederlage sei.
Als der Moderator dann auch noch wissen wollte ob "die Sache durch sei", platzte dem BVB-Trainer endgültig der Kragen. "Wie könnte man mir Geld überweisen für meinen Job, wenn ich sagen würde, das ist durch?", erwiderte Klopp sichtlich sauer.
Versöhnung mit Kahn
Immerhin gab es eine kleine Versöhnung mit ZDF-Experte Oliver Kahn, mit dem sich Dortmunds Coach nach dem Achtelfinal-Rückspiel gegen Zenit St. Petersburg einen verbalen Schlagabtausch geliefert hatte.
"Super heute, wir zwei Olli", sagte ein aufgebrachter Klopp, bevor er das Mikrofon auf den Tisch knallte und das Studio verließ.
Jürgen Klopp im Steckbrief