Robben: Es war nur Schweiß

Von SPOX
Arjen Robben (r.) wird von Szczesny gefoult. Bei der Szene mit Sagna war alles ok
© getty

Zwei verschossene Elfmeter, zwei Tore und ein Platzverweis. Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen dem FC Arsenal und dem FC Bayern München war jede Menge los. Eine Szene sorgte aber für die größten Diskussionen. Eine angebliche Spuckattacke von Arjen Robben gegen Bacary Sagna.

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Es geht um eine Szene aus der ersten Halbzeit: Sagna liegt auf dem Bauch am Boden, Robben beugt sich über den Arsenal-Verteidiger. Plötzlich fliegt ein Tropfen aus Robbens Gesicht in Sagnas Nacken.

In den sozialen Netzwerken wird die Aktion den ganzen Abend rauf- und runterdiskutiert. Viele beschuldigen Robben, Sagna angespuckt zu haben. Der Niederländer wird scharf angegriffen. Doch bei genauer Betrachtung zeigen die TV-Bilder: Das war keine Spucke, sondern Schweiß.

"Da kommt viel Flüssigkeit"

Robben nahm die Angelegenheit nach dem Schlusspfiff mit Humor: "Ich habe eine Glatze. Da kommt viel Flüssigkeit." Einen Gegner hinterlistig anspucken, kommt für Robben nicht infrage: "Wenn ich das machen würde, würde ich mich selbst vom Platz schicken. Das würde ich nie machen!"

Auch Sagna entlastet ihn: "Robben hat mich nicht angespuckt."

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