"Wenn du nicht einer der Top-Drei-Kandidaten bist, sondern Nummer sechs, dann ist es natürlich komisch. Das weiß Kompany. Das hat einen faden Beigeschmack", sagte Basler zu Sport1.
Der 55-Jährige spielte damit auf die Tatsache an, dass die Bayern in den vergangenen Wochen Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und auch dem scheidenden FCB-Coach Thomas Tuchel kassiert haben.
"Eine komische Trainersuche" sei es gewesen, meinte Basler weiter, der dem neuen Sportvorstand Max Eberl trotzdem keine Vorwürfe macht: "Max Eberl ist nicht der große Verlierer. Es war alles andere als einfach für ihn, einen Trainer zu finden, nachdem das mit Tuchel nicht funktioniert hat."
"Nach dem, was im vergangenen Jahr bei den Bayern passiert ist, musste jetzt aufgeräumt werden", so der frühere Bayern-Profi.
Aber ist Kompany dafür der richtige Mann? "Man muss abwarten, was Kompany leistet. Er ist einmal in die Premier League aufgestiegen und gleich wieder abgestiegen. Aber wie man hört, hält Pep Guardiola große Stücke auf ihn. Man muss Kompany eine Chance geben", sagte Basler.