"Das war mit Rib und Rob der Fall": Profis des FC Bayern München leiden mit Kingsley Coman

Von Felix Götz
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Kingsley Coman hat sich am Samstag beim 2:0-Sieg des FC Bayern München gegen den 1. FC Köln eine Muskelbündelverletzung in den rechten Adduktoren zugezogen und wird mehrere Wochen ausfallen. Thomas Müller und Joshua Kimmich leiden mit ihrem Teamkollegen.

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"Da hat man schon selber Schmerzen gehabt", sagte Müller über die Szene zu Beginn der zweiten Halbzeit, als sich Coman ohne Einwirkung eines Gegenspielers verletzte und für Jamal Musiala ausgewechselt werden musste.

Mit Blick auf das anstehende Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Arsenal am Mittwoch (21 Uhr) fühlte sich der 34-Jährige an die Zeiten von Franck Ribéry und Arjen Robben erinnert.

"Es ist in meiner Zeit nicht das erste Mal, dass wir in Richtung Viertelfinale, Halbfinale der Champions League wichtige Spieler verlieren, das war mit Rib und Rob ab und zu der Fall", meinte Müller.

Aufgrund der vielen Verletzungen würden sich beim deutschen Rekordmeister viele Leute im Hintergrund Gedanken machen, erklärte der Weltmeister von 2014: "Jeder Spieler tut auch sehr viel dafür, dass er jeden Tag auf dem Rasen stehen kann."

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Kimmich über Coman: "Schon sehr, sehr bitter"

Auch Kimmich fühlte mit Coman. "Das ist schon sehr, sehr bitter und tut sehr weh", sagte der 29-Jährige: "Ich glaube, er hat direkt gemerkt, dass es gar nicht gut ist."

Neben dem Arsenal-Spiel habe er wegen Coman auch direkt an die Europameisterschaft im Sommer gedacht, so Kimmich.

Ob der Linksaußen dann wieder für Frankreich am Ball sein kann, ist ungewiss, aber ersten Erkenntnissen zufolge auch nicht ausgeschlossen.

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