FC Bayern München, News und Gerüchte: Grätscht der FC Arsenal dem FCB bei Martín Zubimendi dazwischen?

Von Tim Ursinus/SID
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Der FC Arsenal hat im Rennen um Martín Zubimendi angeblich die Nase vorn. Jeremie Frimpong hat auf die Gerüchte über ein Interesse des FC Bayern München reagiert und ein Ex-Coach schwärmt von Jamal Musiala. News und Gerüchte rund um den FCB.

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FC Bayern München, Gerücht: Grätscht Arsenal bei Martín Zubimendi dazwischen?

Mittelfeldspieler Martín Zubimendi von Real Sociedad steht offenbar weiterhin auf der Liste des FC Bayern München. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, soll auch die Absage von Xabi Alonso nichts daran geändert haben. Der Spanier galt als Wunschspieler des Trainers von Bayer Leverkusen.

Über einen Zubimendi-Transfer müsse dem Bericht zufolge dann der Nachfolger von Thomas Tuchel nachdenken. Neben dem deutschen Rekordmeister soll auch der FC Arsenal Interesse an einer Verpflichtung haben.

Laut Romano hätten die Gunners im Tauziehen um Zubimendi aktuell auch die Nase vorn.

Zubimendi ist zum absoluten Leistungsträger von Real Sociedad gereift, dank einer Ausstiegsklausel kann er den Verein dem Vernehmen nach für 60 Millionen Euro verlassen. Sein Vertrag läuft noch bis 2027.

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FC Bayern München, News: Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen reagiert auf Gerüchte

Jeremie Frimpong von Spitzenreiter Bayer Leverkusen hat sich zu den Gerüchten, wonach er beim FC Bayern München auf der Transferliste stehen soll, geäußert.

"Bayern ist ein großartiges Team, aber ich bin auf Leverkusen fokussiert und sehr glücklich hier", sagte der Rechtsverteidiger gegenüber Sky.

Laut dem Bezahlsender sollen derzeit zahlreiche Topklubs um den Niederländer buhlen. So auch der FC Bayern München. Das habe auch Xabi Alonsos Absage nicht geändert, der auch nächste Saison die Werkself trainieren wird.

Frimpong besitzt dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 bis 45 Millionen Euro. Dennoch sei ein Verbleib nach der Entscheidung von Alonso in Leverkusen nicht ausgeschlossen.

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FC Bayern München, News: Ehemaliger Coach schwärmt von Jamal Musiala

Saul Isaksson-Hurst, ein ehemaliger Jugendtrainer des FC Chelsea, hat in höchsten Tönen von Jamal Musiala geschwärmt. Schon damals habe er das Potenzial des Offensivspielers vom FC Bayern München erkannt.

"In meinem ersten Jahr dort war ich Trainer der U10-Mannschaft. Jamal Musiala war in meiner Gruppe, und es war wirklich eine sehr talentierte Gruppe. Wir hatten dort Tino Livramento, Levi Colwill und einige andere Topspieler. Aber Musiala war einer der Spieler, der in dieser sehr, sehr starken Gruppe wirklich herausstach - ähnlich wie er es jetzt ist", sagte Isaksson-Hurst bei Football Insider.

Musiala hatte von 2011 bis 2019 für den Nachwuchs der Blues gespielt, ehe er nach München wechselte. "Er war sehr kreativ, hat gerne Spieler angegriffen ist an ihnen vorbeigegangen. Er war sehr aufregend, ein 'Wow-Spieler', wie wir ihn nannten, mit 'Wow-Momenten' im Akademiefußball", ergänzte Saul Isaksson-Hurst.

Dem Profikader des FC Bayern gehört Musiala seit 2020 an und ist längst Stammspieler beim deutschen Rekordmeister. In der laufenden Saison steht er bei wettbewerbsübergreifend zwölf Toren und sieben Assists.

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FC Bayern München, News: "Mia san mia" hat Pauli-Trainer "geprägt"

Trainer-Aufsteiger Fabian Hürzeler von Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli profitiert auch als Coach noch von seiner Jugendzeit beim FC Bayern. "Dir wird schon als junger Spieler eingetrichtert, dass du Spiele gewinnen musst. Am besten auch noch schön", sagte Hürzeler im Interview mit der FAZ: "Mia san mia hat mich geprägt. Das habe ich heute immer noch in mir."

Hürzeler (31), der als Elfjähriger zu den Bayern kam und neun Jahre blieb, hatte es zum Junioren-Nationalspieler gebracht, aus der großen Profikarriere wurde aber nichts. Auch von dieser Entwicklung profitiere er heute.

"Als junger Spieler gab es Momente, in denen ich hoch gehandelt wurde. Danach habe ich die Härte des Falls selbst erlebt. Das war lehrreich und hilft mir, Dinge einzuordnen", sagte Hürzeler: "Ich versuche, bescheiden zu bleiben, weil ich weiß, dass Fußball ein Gegenwartsgeschäft ist."

Dass er angesichts des Hickhacks um seine Vertragsverlängerung bei St. Pauli kritisiert worden war, habe ihn getroffen. "Natürlich beschäftigt es mich, wenn geschrieben wird, ich sei undankbar oder dass ich zu schnell zu viel wolle oder dass ich der verwöhnte Münchner sei. Da sage ich: Ihr kennt mich nicht wirklich. Wichtig ist, dass die Menschen, die mich gut kennen, ehrliches Feedback geben", sagte Hürzeler.

Die vergangenen Monate seien für ihn lehrreich gewesen. "Plötzlich hieß es, dass ich beim VfL Wolfsburg unterschreibe. Dabei hatte ich mit keinem der Verantwortlichen dort gesprochen. Es war die Zeit mit meinen Gelben Karten, mit dem Aus im DFB-Pokal - plötzlich wurde alles auf das Vertragsthema bezogen", sagte er: "Das bekam dann eine Dynamik, mit der ich nicht gerechnet hatte. Aus dieser Sache habe ich gelernt."

FC Bayern München: Die nächsten Spiele des FCB

DatumWettbewerbGegner
6. April, 15.30 UhrBundesliga1. FC Heidenheim (A)
9. April, 21 UhrChampions LeagueFC Arsenal (A)
13. April, 15.30 UhrBundesliga1. FC Köln (H)
17. April, 21 UhrChampions LeagueFC Arsenal (H)
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