Kein "absoluter Leader": Darum wollte der FC Bayern Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart nicht

Von Christian Guinin
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© (C)Getty Images

Der FC Bayern München hat innerhalb seiner Transfer-Taskforce offenbar eine Verpflichtung von Stürmer Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart diskutiert. Das berichte die Bild-Zeitung.

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Der deutsche Rekordmeister hätte den 27-Jährigen per Ausstiegsklausel über 15 Millionen Euro verpflichten und unter Vertrag nehmen können, die Führungsriege der Münchner entschied sich aber gegen einen Transfer.

Am Ende kam Harry Kane für knapp 100 Millionen aus Tottenham, denn: "Bei den Gesprächen wurde schnell klar, dass der neue Stürmer ein absoluter Führungsspieler sein soll, mit viel Erfahrung. Er sollte das wacklige Gerüst in München stärken und vorangehen und deswegen hat man sich für Harry Kane entschieden, den Kapitän der englischen Nationalmannschaft und einen absoluten Leader", sagte Bild-Reporter Tobias Altschäffl.

Guirassy bislang mit vier Bundesliga-Toren mehr als Kane

Bis zu seiner Verletzung am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Union Berlin (3:0) erzielte Guirassy in seinen neun Saisoneinsätzen 15 Tore. Darüber hinaus legte er zwei weitere Treffer auf. Kane kommt bei den Bayern ebenfalls auf eine stattliche Torquote von elf Treffern in zwölf Spielen.

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