35 Millionen Euro! FC Bayern wollte wohl Gehaltsstrukturen für Haaland sprengen

Von Andreas Koenigl
Erling Haaland, Manchester City
© getty

Der FC Bayern München wäre wohl bereit gewesen, für eine Verpflichtung von Erling Haaland im vergangenen Sommer seine internen Gehaltsstrukturen zu sprengen. Wie der kicker berichtet, soll der deutsche Rekordmeister dem damaligen Dortmunder bis zu 35 Millionen Euro Jahresgehalt angeboten haben, um an die Isar zu wechseln.

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Am Ende des Tages aber dennoch zu wenig, um mit Manchester City mithalten zu können. So soll der Norweger bei den Skyblues inklusive Bonuszahlungen mehr als 50 Millionen Euro pro Jahr verdienen, während der stattdessen als Lewandowski-Nachfolger verpflichtete Sadio Mané mit rund 22 Millionen Euro der aktuelle Topverdiener der Bayern ist.

"Das wirtschaftliche Gesamtpaket wäre riesig gewesen", hatte Vorstandsboss Oliver Kahn über den geplatzten Deal vor einigen Wochen gegenüber der L'Equipe bestätigt. "Manchmal kommt der Zeitpunkt, an dem du denkst, du kannst nicht mehr mithalten. Wir werden nichts tun, was die wirtschaftliche Stabilität des Vereins gefährdet. Viel Geld in einen einzelnen Spieler zu investieren, ist immer ein großes Risiko."

Das Risiko hätte sich aber wohl durchaus gelohnt, den für Manchester City erzielte Haaland vor dem Duell gegen die Bayern in der Champions League in 38 Pflichtspielen bislang 44 Tore - eine gigantische Bilanz.

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