FC Bayern München: "Kopfschütteln" bei FCB-Bossen wegen Uli Hoeneß?

Von Alexander Hagl
Uli Hoeneß hatte sich am Rande der Jahreshauptversammlung mit Katar-Kritiker Michael Ott angelegt.
© getty

Uli Hoeneß hat intern in der Führungsriege des FC Bayern München für "Kopfschütteln" gesorgt. Der Sport Bild zufolge kam der Schlagabtausch des Ehrenpräsidenten mit FCB-Mitglied Michael Ott bei den Bayern-Bossen nicht gut an.

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Ott hatte auf der Jahreshauptversammlung erneut das Katar-Sponsoring kritisiert. Hoeneß hatte den Auftritt als "peinlich" abgestempelt. "Das ist der Fußballklub Bayern München und nicht die Generalversammlung von Amnesty International!", schimpfte der 70-Jährige damals in Richtung Ott.

Mit dieser Aktion habe Hoeneß die Arbeit von Präsident Herbert Hainer konterkariert. Der aktuelle Präsident sowie der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn hatte sich zuletzt bei Treffen um einen Dialog mit den Fans bemüht.

Ob der Vertrag mit Qatar Airways verlängert wird, ist noch unklar. Der Kontrakt mit dem Ärmelsponsor läuft nach der Saison aus.

25 Millionen Euro pro Jahr verdiente der FC Bayern bislang daran. Angeblich sei Qatar Airways nicht bereit, diese Summe weiter zu zahlen. Ein offizielles Angebot liege aber noch nicht vor, so die Sport Bild.

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