FC Bayern, News und Gerüchte - Thomas Müller: "Wir sind keine Bundesliga-Fans"

Von SPOX
Thomas Müller ist die fehlende Spannung in der Liga egal.
© getty

Aufgrund der Dominanz des FC Bayern droht die Bundesliga auch in dieser Saison langweilig zu werden. Thomas Müller hat kein Mitleid mit den anderen Teams. Außerdem: Die Bayern-Ultras kritisieren den Polizei-Einsatz beim Stuttgart-Spiel. Hier findet ihr alle News und Gerüchte zum FC Bayern.

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"Wir wollen wieder vorneweg marschieren und die Liga dominieren", sagte Müller zur Bild: "Wir sind keine Bundesliga-Fans, wir sind die Spieler. Und deswegen müssen wir schauen, dass so wenig wie möglich Spannung aufkommt."

Das Problem der eventuell fehlenden Motivation sieht der 28-Jährige hingegen nicht. Grund dafür sei vor allem der hohe Konkurrenzkampf im Team: "Wir haben einen super Kader, wenn man sieht, welche Topspieler zu Hause bleiben müssen, wer auf der Bank sitzt."

FC Bayern: Ultras erheben Vorwürfe gegen die Polizei

Rund 300 Bayern-Fans sahen beim Spiel am Samstag in Stuttgart keine einzige Minute, da sie von der Polizei nicht in das Stadion gelassen wurden. Die Gruppierung "Schickeria München" gab dazu nun eine Stellungnahme ab, in der schwere Vorwürfe gegen die Stuttgarter Polizei erhoben wurden.

Laut der FCB-Fans wurden "Fan-Utensilien willkürlich eingeschränkt und nur drei anstatt der mitgebrachten sieben Schwenkfahnen reingelassen, weil es aus den Reihen der aktiven Fanszene beim letzten Gastspiel des FC Bayern in Stuttgart eine Pyroshow gegeben hat."

Einer sachlichen Diskussion sei die Polizei trotz "signalisierter Kompromissbereitschaft" der Ultras aus dem Weg gegangen. Zudem habe die "massiv präsente und äußerst aggressiv auftretende und auf Eskalation setzende, mit Sturmhauben vermummte Polizei" während der Partie Jagd auf die Anhänger gemacht.

Die Polizei Stuttgart gab hingegen bekannt, dass es beim Spiel keine Auffälligkeiten gab. "Eine Handvoll" Fans sei aufgrund verbotener Gegenstände nicht in das Stadion gelassen worden und anschließend ohne weitere Zwischenfälle zur S-Bahn begleitet worden.

Sah so Franck Riberys erster Bayern-Vertrag aus?

Die Bild hat den angeblich ersten Vertrag veröffentlicht, den Franck Ribery 2007 beim FC Bayern unterschrieben hat. Neben einem Handgeld von zwei Millionen Euro kassierte der Franzose demnach bis 2011 monatlich 312.500 Euro netto. Also jährlich 3,75 Millionen Euro ohne Steuern und Sozialabgaben.

Außerdem wurde in dem Kontrakt festgehalten, welche Kleidung er bei öffentlichen Terminen tragen muss und dass er sich privat so zu verhalten habe, dass das Ansehen des Klubs nicht beschädigt wird.

Franck Riberys Leistungsdaten

WettbewerbTore
Bundesliga80
Champions League17
Ligue 112
DFB-Pokal12
UEFA-Cup4
Coupe de France4
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