Nach Informationen der Sport Bild müsste der BVB bei der im Vertrag des 20-Jährigen verankerten Rückkaufklausel rund zwölf bis 18 Millionen Euro an Union Berlin überweisen. Die genaue Summe orientiert sich an den Einsatzzeiten des Spielers bei den Eisernen.
Ursprünglich war von einer Rückkaufklausel von rund zehn Millionen Euro ausgegangen worden, für die Schwarzgelben würde ein Transfer Rothes also zu einer teuren Angelegenheit.
Darüber hinaus schreibt die Zeitung, dass Union den BVB bei einem Angebot eines anderen Klubs umgehend informieren müsse. Die Dortmunder hätten dann ein sogenanntes Matching-Recht, womit sie mit der jeweiligen Offerte entsprechend immer mitziehen könnten.
Rothe war im zurückliegenden Transfersommer für eine Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro zu Union gewechselt. Beim Hauptstadtklub schwang sich der Linksverteidiger umgehend zum Stammspieler auf und kommt in dieser Saison bereits auf sieben Pflichtspiele (zwei Tore, eine Vorlage).
Dirk Zingler sieht in Tom Rothe einen künftigen Nationalspieler
Union-Präsident Dirk Zingler schwärmte erst jüngst gegenüber Sky von den Qualitäten des 20-Jährigen: "Tom wird der zukünftige linke Außenverteidiger in der Nationalmannschaft sein."
Eine Rückkehr zum BVB sei trotz des Abgangs im Sommer nicht ausgeschlossen. "Wenn es jetzt hier so gut laufen sollte, dass Dortmund die Option zieht, dann gibt es wenig schönere Vereine mit besseren Fans. [...] Deswegen versuche ich hier einfach Gas zu geben, mich durchzusetzen, hier zu spielen. Und wenn es dann so gut ist, dass Dortmund die Rückkaufoption zieht, dann habe ich da jetzt grundsätzlich nichts dagegen", erklärte Rothe bei rbb24.
Sein Vertrag in Berlin ist Medienberichten zufolge noch bis zum 30. Juni 2028 datiert.