"Kurz Sorge gehabt": Nuri Sahin nach Sieg des BVB gegen Eintracht Frankfurt über Schockmoment in der Nachspielzeit

Von Tim Ursinus
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© getty

Trainer Nuri Sahin hat nach dem Sieg des BVB über Eintracht Frankfurt verraten, dass ihn ein Tackling von Ramy Bensebaini in der Nachspielzeit kurzzeitig besorgt hat.

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Der Verteidiger von Borussia Dortmund hatte im eigenen Strafraum in der 90.+3. Minute SGE-Stürmer Igor Matanovic von den Beinen geholt. Ein Pfiff von Schiedsrichter Felix Zwayer blieb allerdings aus - und zwar berechtigt.

Dennoch habe Sahin "kurz Sorge gehabt", erklärte der neue BVB-Coach nach Abpfiff am Sky-Mikrofon und ergänzte: "Aber der Ramy hat ganz klar den Ball gespielt. Du kommst rein in die neue Saison und musst dich erstmal finden. Wir sind dann standhaft geblieben, Top-Grätsche von Ramy, das können auch nur Linksfüßer. Dadurch kommen wir in unsere Schnelligkeit, unseren Konter, der das Spiel zu Ende bringt."

Jamie Gittens seinen zweiten Treffer zum 2:0-Endstand im direkten Gegenstoß erzielt. Wie auch der Engländer war Bensebaini erst im Laufe der zweiten Hälfte eingewechselt worden.

Sahin betonte die Wichtigkeit seiner Einwechselspieler. "Es war wichtig, dass wir gut nachschießen können. Wenn du erfolgreich sein willst, musst du von der Bank Qualität bringen. Ich habe das auch der Mannschaft gesagt, alle Wechsel haben heute gezündet. Bin glücklich, nicht nur für Jamie, sondern auch für Giovanni, auch Ramy kam wieder rein. Ich bin glücklich, so eine Mannschaft trainieren zu dürfen", erklärte er.

Zur Belohnung gab Sahin seinen Spielern zwei Tage frei, ehe es am kommenden Samstag gegen den SV Werder Bremen geht. "Wir versuchen jeden Regenerationstag zu nutzen", sagte der ehemalige Mittelfeldspieler.