"Ich habe ihm nicht gesagt, dass er ihn in die Unterhose stecken soll": Was auf dem Zettel in Thomas Müllers Hose stand

Von Falko Blöding
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© getty

Kuriose Situation beim 3:2-Sieg des FC Bayern am ersten Spieltag der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg: Kurz nach seiner Einwechselung zog Joker Thomas Müller einen Zettel aus der Hose und liefert damit taktische Anweisungen an seine Mannschaftskameraden.

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Müller kam Mitte des zweiten Durchgangs für Rechtsverteidiger Sacha Boey beim Stand von 1:2 in die Partie. Wenige Sekunden später unterlief Wolfsburgs Jakub Kaminski das Eigentor zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Der Jubel bei den Gästen war noch nicht verstummt, da holte Müller den Zettel aus der Hose und konferierte mit Aleksandar Pavlovic und Joshua Kimmich. Später bekamen auch noch Harry Kane und Michael Olise Anweisungen.

Müller meinte nach Schlusspfiff in bewährter Manier zu dem Zettel, den er von Trainer Vincent Kompany mit auf den Weg bekommen hatte: "Da war alles schon ganz verschwommen, im Triebwerk ist es immer heiß!"

Etwas ernster erläuterte Bayerns neuer Rekord-Bundesligaspieler dann: "Da stand unsere Raumaufteilung nach dem Wechsel drauf, das ist immer leichter, als wenn ich es jedem sage."

Kompany meinte bei DAZN zu seiner ungewöhnlichen Maßnahme lachend: "Ich habe ihm auf jeden Fall nicht gesagt, dass er ihn in die Unterhose stecken soll. Es ist einfacher, so zu kommunizieren als auf dem Platz alles reinzuschreien."

Kimmich sagte später der Journalistenmeute: "Haben Sie gesehen, wo sich der Thomas den Zettel hingepackt hat? Den wollte ich dann lieber nicht anfassen."