Berater von Jérôme Boateng ätzt gegen den 1. FC Heidenheim: "Eine Frechheit und skurril zudem"

Von Falko Blöding
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© Imago Images

Jérome Boatengs Berater Tolga Dirican hat die sportliche Führung des 1. FC Heidenheim um Trainer Frank Schmidt mit scharfen Worten kritisiert. Dabei geht es dem Berater um die Darstellung des Heidenheimer Interesses an dem Weltmeister von 2014.

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Dirican erklärte in der Sport Bild: "Wir sind sehr verwundert über die Aussagen von Frank Schmidt. Sein Sportdirektor bat um ein Treffen - welches am 3.11. dann auch stattgefunden hat! Jerome hat Heidenheim nie sein Wort gegeben und zu keiner Zeit sein Interesse an einem Wechsel dorthin hinterlegt. Stattdessen hat Heidenheim ihn noch einladen wollen und um ihn gebuhlt. Dies nun so umzudrehen als ob Heidenheim Jerome absagt, ist eine Frechheit und skurril zudem."

Schmidt hatte am Sonntag, am Rande von Heidenheims Bundesligaspiel bei FC Bayern (2:4), bei Sky über das Interesse an Boateng gesagt: "Von meiner Seite kann ich sagen, dass ich sehr überrascht von dem war, was ich gelesen habe. Wir haben eine DNA mit jungen, hungrigen Spielern, die wir ausbilden und nach vorne bringen. Da würde er nicht ganz so gut reinpassen."

Boateng ist seit seinem Abschied von Olympique Lyon ohne Verein. Vor einigen Wochen trainierte der 35-Jährige bei den Profis des FC Bayern mit, der deutsche Rekordmeister entschied sich aber schließlich dagegen, seinen Ex-Verteidiger unter Vertrag zu nehmen.

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