Er glaube zwar, "dass jeder Spieler danach strebt, so hoch zu kommen wie möglich und irgendwann mal international zu spielen", so Burkardt: "Aber man muss sich auch im Klaren sein, was man gerade hat." Seine Leistung in der vergangenen Bundesligasaison, in der er elf Treffer erzielte, bewertete er mit der Note 2+. "Klar hätten es noch mehr Tore sein können, wenn man genau hinschaut, aber insgesamt kann ich sehr zufrieden sein", sagte er.
Bezüglich seiner Perspektive im DFB-Team von Bundestrainer Hansi Flick gebe es keine Neuigkeiten. "Der nächste Schritt nach der U21 ist immer die A-Nationalmannschaft, wenn es gut läuft", sagte Burkardt: "Aber es gibt da keinen Austausch und ich habe nicht mehr mit Hansi Flick gesprochen."
Die Teilnahme an der EM-Endrunde in Rumänien und Georgien mit der U21-Nationalmannschaft sei "keine Selbstverständlichkeit". Im letzten Qualifikationsspiel am Dienstag (18.00 Uhr/ProSieben MAXX) in Polen hofft Burkardt auf eine Revanche für die bittere Hinspiel-Niederlage. "Ich glaube, das 0:4 sagt schon genug aus. Wir wollen auf jeden Fall zeigen, dass die Polen nicht stärker als wir sind und auch Israel einen fairen Wettbewerb ermöglichen", sagte er.