Raum hatte sich in der abgelaufenen Saison bei der TSG Hoffenheim mit starken Leistungen ins Schaufenster gestellt, in der Bundesliga kam er auf herausragende 13 Torvorlagen. Der Vertrag des Nationalspielers läuft noch bis 2026, doch Hoffenheim ist bei einem entsprechenden Angebot zu einem Verkauf bereit, wie Direktor Profifußball Alexander Rosen erklärte.
"Wenn ein Top-Klub kommt und er die Möglichkeit bekommt, dann werden wir uns natürlich mit ihm zusammensetzen", sagte er. Laut Sport1 liegt die Ablöseforderung der Hoffenheimer bei 35 bis 40 Millionen Euro, was Raum zu einem der teuersten Neuzugänge der Dortmunder Klubgeschichte machen würde.
Beim BVB könnte Raum eine Problemstelle im Kader beheben. Auf der Linksverteidigerposition konnte Nico Schulz die Erwartungen nie erfüllen, stattdessen ist Raphael Guerreiro quasi konkurrenzlos, der allerdings kein gelernter Außenverteidiger ist und hin und wieder deutliche Schwächen in der Defensive erkennen lässt.
Nach dem regen Transfersommer bislang und den millionenschweren Neuzugängen um Karim Adeyemi, Nico Schlotterbeck und vermutlich Sebastien Haller müssen jedoch erst weitere Einnahmen generiert werden, ehe ein Transfer in den Dimensionen eines David Raums realisiert werden kann. Als erster Verkaufskandidat gilt neben Schulz Manuel Akanji.
