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Im November 2019 wurde Horst Heldt Geschäftsführer Sport beim 1.FC Köln, dem Verein, bei dem er selbst zum Profi wurde. Nun ist seine Zeit trotz des Klassenerhalts aber schon wieder abgelaufen. Zeit, Bilanz zu ziehen und Heldts Transfers zu beleuchten.
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SAISON 2019/20: TONI LEISTNER (Innenverteidiger, kam per Leihe von den Queens Park Rangers) - NOTE: 3,0
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In seinem halben Jahr in Köln wurde Leistner direkt zum Stammspieler und absolvierte 13 Pflichtspiele. Heldt verzichtete jedoch aufgrund eines Überangebots auf der Innenverteidigerposition auf eine Weiterverpflichtung des Dresdners. Heute beim HSV.
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ELVIS REXHBECAJ (Zentrales Mittelfeld, kam per Leihe vom VfL Wolfsburg) - NOTE: 3,0
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Seine zweijährlige Leihe von Wolfsburg nach Köln endet im Sommer, ob der Effzeh die Kaufoption zieht, ist noch offen. Rexhbecaj sammelte viele Einsatzminuten, avancierte im Februar zum Derby-Held, danach ohne Scorerpunkt.
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MARK UTH (Hängende Spitze, kam per Leihe vom FC Schalke 04) - NOTE: 2,0
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Nach dem S04-Abstieg bahnt sich nun eine dauerhafte Uth-Rückkehr an. Man sei in Gesprächen "schon relativ weit", sagte Geschäftsführer Wehrle. Gespräche, die Heldt wohl schon eingeleitet hatte. Ein Uth-Transfer wäre also auch Heldts Verdienst.
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Uth blühte in Köln richtig auf und sammelte elf Torbeteiligungen in 15 Spielen. Heldt wollte den Nationalspieler langfristig an Köln binden, die Kaufoption von 10 Millionen Euro war wohl jedoch zu teuer. Schalke plante mit Uth und holte ihn zurück.
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SAISON 2020/21: MARIUS WOLF (Rechtsaußen, kam per Leihe von Borussia Dortmund) - NOTE: 2,5
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Bekam von Markus Gisdol direkt einen Stammplatz und zeigte zwischenzeitlich gute Leistungen. Befand sich zwischenzeitlich, ähnlich wie sein Team, in einem Formtief. In der Relegation aber durch seinen Einsatz ein Schlüssel zum Klassenerhalt.
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RON-ROBERT ZIELER (Torhüter, kam per Leihe von Hannover 96) - NOTE: 4,5
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Bekam in dieser Saison nur einen Einsatz über 50 Minuten, weil sich Timo Horn verletzte. Ansonsten saß der Weltmeister von 2014 auf der Kölner Bank. Ein Verbleib über den Sommer hinaus ist eher unwahrscheinlich.
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MAX MEYER (Offensives Mittelfeld, kam ablösefrei von Crystal Palace) - NOTE: 5,0
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Meyer kam ohne Rhythmus im Winter nach Köln und nahm daher meist nur die Rolle als Reservist ein. War im Abstiegskampf qua fehlender Impulse keine große Hilfe. Wird den Effzeh im Sommer wohl schon wieder verlassen. Ein Missverständnis.
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TOLU AROKODARE (Mittelstürmer, kam per Leihe von Valmiera FC) - NOTE: 5,5
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Was hatte sich der Effzeh dabei gedacht? Ein Leihspieler, der bislang nur in der lettischen ersten Liga spielte und traf, sollte Teil der Lösung für das Stürmerproblem sein. Ergebnis: 127 Einsatzminuten, kein Tor, regelmäßig nicht im Profikader. Flop!
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EMMANUEL DENNIS (Mittelstürmer, kam per Leihe vom FC Brügge) - NOTE: 5,5
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Kam im Winter als Heldts nächste Lösung für das Sturm-Problem in Abwesenheit des Dauerpatienten Andersson. Sagte selbst, er sei kein Mittelstürmer, spielte aber ebenda und wirkte oftmals wie ein Fremdkörper. Von Funkel aus dem Kader geworfen. Reinfall!
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DIMITRIOS LIMNIOS (Rechtsaußen, kam für 3,3 Millionen Euro von PAOK Saloniki) - NOTE: 4,5
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Wurde langfristig an Köln gebunden und sollte den nächsten Sprung schaffen. Das gelang noch nicht. "Er macht im Übereifer noch den ein oder anderen Fehler", urteilte Funkel und nahm ihn nicht mehr in den Kader.
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SEBASTIAN ANDERSSON (Mittelstürmer, kam für 6,5 Millionen Euro von Union Berlin) - NOTE: 3,5
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Zu Beginn der Saison gesetzt und gleich mit einem Tor zum Einstand, dann streikte das Knie des Schweden. 14 Spiele am Stück verpasste er und brachte den Effzeh somit indirekt in arge Probleme.
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Als er wieder fit wurde, machte er gemeinsam mit Jonas Hector den Unterschied. Sein Doppelpack per Kopf in der Relegation zeigte seine Qualität als Stürmer. Wenn gesund, ist er ein absoluter Gewinn für Köln.
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ONDREJ DUDA (Offensives Mittelfeld, kam für 7 Millionen Euro von Hertha BSC) - NOTE: 1,5
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Der einzige Sommer-Neuzugang, der seinen Erwartungen nachkam - und das auf ungewohnter Mittelstürmer-Position. Legte sechs Tore auf und erzielte sieben selbst. Ohne ihn wäre Köln wohl abgestiegen.
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