BVB hofft auf Comeback von Marco Reus im Mai
Der BVB trainiert seit Montag wieder in Zweiergruppen auf dem Trainingsgelände in Brackel, Kapitän Marco Reus kann an den Übungseinheiten aber weiterhin nicht teilnehmen. Nach seiner Muskelverletzung im Adduktorenbereich, die er sich Anfang Februar in Bremen zuzog, arbeitet der Offensivspieler weiter abseits seiner Teamkollegen.
"Marco ist noch nicht komplett beschwerdefrei. Er nutzt die Zeit jetzt, um beschwerdefrei zu werden, und trainiert deshalb weiter individuell", erklärte Lizenzspielleiter Sebastian Kehl im kicker. Jedoch bestünde die Hoffnung, dass Reus bei idealem Heilungsverlauf wieder einsatzbereit sei, wenn der Ligabetrieb im Mai fortgesetzt werden soll.
Nachdem die Verantwortlichen anfangs von einer vierwöchigen Pause für Reus ausgingen, hat sich die Ausfallzeit bereits verdoppelt, weil im Heilungsverlauf Komplikationen auftraten. In der bisherigen Saison erzielte Reus in 19 Bundesliga-Einsätzen elf Treffer und bereitete sechs Tore vor.
Marco Reus: Statistiken für Dortmund und Gladbach
Verein | Spiele | Tore | Vorlagen | Minuten |
Dortmund | 266 | 129 | 82 | 20.802 |
Gladbach | 109 | 41 | 28 | 9.153 |
Thomas Meunier: Zukunft von BVB-Transferziel weiter offen
Bleibt er oder geht er? Die Zukunft von PSG-Rechtsverteidiger Thomas Meunier ist weiterhin ungeklärt. Nachdem die Zeichen in den vergangenen Wochen klar dafür sprachen, dass der Belgier in der kommenden Saison für den BVB auflaufen wird, deutete er nun an, auf einen Verbleib in Paris zu hoffen.
"Mein Hauptziel ist weiterhin, in Paris zu bleiben, aber im Moment ist es ziemlich ruhig", sagte Meunier, gegenüber dem belgischen Medium RTBF. Nach Informationen der Sport Bild ist eine Vertragsverlängerung von Meunier an der Seine jedoch "kein Thema mehr".
Ilkay Gündogan: Ex-Dortmunder denkt an Trainer-Karriere
Ilkay Gündogan, ehemaliger Dortmunder und aktuell Leistungsträger beim englischen Meister Manchester City, plant nach der Karriere, in der Trainerbranche Fuß zu fassen. "Ich will's jetzt nicht versprechen, aber ich kann mir das gut vorstellen", sagte der Mittelfeldspieler im Gespräch mit RTL.
Aufgrund seiner Zusammenarbeit mit zahlreichen Top-Trainern sieht er sich dafür optimal aufgestellt: "Ich habe mit Pep, Kloppo oder Thomas Tuchel, den ich auch sehr schätze, extrem gute Trainer gehabt, da ist es natürlich naheliegend", erklärte Gündogan, der noch bis 2023 bei den Citizens unter Vertrag steht.
Die größte Herausforderung bei der Arbeit an der Seitenlinie sieht der 29-Jährige im Umgang mit den Spielern, denn: "Man kann das beste Wissen auf der ganzen Welt haben, aber wenn man das nicht in den Griff bekommt, dann kann man nicht erfolgreich sein." Es gehe primär darum, "20 bis 25 verschiedene Charaktere in einer Mannschaft unter einen Hut" zu bekommen.
Gündogan lief von 2011 bis 2016 für den BVB auf. In dieser Zeit wurde er Meister, Pokalsieger und stand mit der Borussia im Champions-League-Finale. In 157 Spielen für Dortmund erzielte der gebürtige Gelsenkirchener 15 Tore und bereitete 20 vor.