Bundesliga-Stimmen zu den Sonntagspielen des 22. Spieltags - Manuel Neuer: "In der Kabine ärgert man sich"

Von SPOX
Manuel Neuer hat beim 4:1-Sieg seines FC Bayern München mit mehr Gegenwehr vom 1. FC Köln gerechnet - kritisierte aber auch die eigene Mannschaft.
© getty

Manuel Neuer hat beim 4:1-Sieg seines FC Bayern München mit mehr Gegenwehr vom 1. FC Köln gerechnet - kritisierte aber auch die eigene Mannschaft. Kölns Mark Uth und Timo Horn erklären die Gründe für die verschlafene Anfangsphase.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die gesammelten Stimmen im Überblick.

1. FC Köln - FC Bayern München (1:4)

Timo Horn (1. FC Köln): "In der ersten Halbzeit haben wir die ersten Minuten komplett verschlafen. Die Bayern sind angerannt wie die Feuerwehr und wir sind gar nicht in die Zweikämpfe gekommen. Nach den zwei Toren ist es brutal schwer, gegen so eine Mannschaft zurückzukommen. Spätestens mit dem 4:0 war es entschieden. In der zweiten Halbzeit kann man uns keinen Vorwurf machen."

Mark Uth (1. FC Köln): "Es war schwer, die Bayern gerade im Mittelfeld zu greifen. Wir hatten das Gefühl, dass sie da zwei Mann in Überzahl hatten. Dann läuft man 90 Minuten lang hinterher. Unser Problem war, dass sich Gnabry und Müller fallen gelassen haben. Die Jungs konnten dann aufdrehen und auf unsere Kette zudribbeln. Die Fans wollten nicht sehen, wie der FC abgeschlachtet wird. Daran haben wir uns hochgezogen und es in der zweiten Halbzeit nicht schlecht gemacht. "

Serge Gnabry (FC Bayern München): "Wir haben viele Chancen liegen lassen. Nichtsdestotrotz haben wir drei Punkte und fahren happy nach Hause. Auf beiden Seiten hätten einige Tore mehr fallen können. Manu hat einige Male stark gehalten."

Manuel Neuer (FC Bayern München): "So wie wir hier begonnen haben, damit konnte man nicht rechnen. Ich habe mit mehr Gegenwehr von den Kölnern gerechnet. Wir haben unsere Chancen aber nur zu Beginn gut ausgenutzt. Das müssen wir uns vorwerfen. Wir hätten heute bis zu zehn Tore schießen können. Hier war mehr drin als dieses 4:1. Es ärgert mich, dass wir nicht so weitergespielt haben wie in der ersten Halbzeit und uns das Leben selbst schwer gemacht haben. Wenn man nach Spielschluss in die Kabine geht, ärgert man sich, dass man es nicht durchgezogen hat."

Hier geht es zu den Stimmen zu den Samstagsspielen der Bundesliga.

Artikel und Videos zum Thema