HSV-Mäzen Klaus-Michael Kühne droht dem Klub mit Rückzug

Von SPOX
Klaus-Michal Kühne vom Hamburger SV beobachtet die Situation genau
© getty

Klaus-Michael Kühne zeigt dem HSV vorerst die kalte Schulter. Der Mäzen will die Entwicklungen beim Hamburger SV abwarten, ehe er über neue Investitionen und Geld für den Bundesliga-Dino entscheidet. Damit nimmt er die Führung in die Pflicht.

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"Gezahlt wird erst, wenn die Rechnung stimmt, und im Augenblick stimmt sie noch nicht", sagte Kühne auf einer Veranstaltung der Bild. Der Anteilseigner des HSV gab an, "viele andere in der Pflicht zu sehen" und spielte damit unter anderem auf den Senat der Stadt ab.

Sollte sich dieser hinter den HSV stellen, könnte das Kühne "wieder motivieren, auch weiter mitzumachen." Der Geldgeber hatte in den letzten Jahre einige Millionen Euro aufgebracht, die sportliche Situation des Klubs sich aber nicht verbessert. Derzeit scheint der Abstieg so nah wie nie zuvor.

Kühne beobachtet Situation beim HSV

Kühne meinte: "Ich beobachte das genau." Er erwartet neue Ideen und Personalien im Management, zuvor will der Unternehmer kein grünes Licht für weitere Geldsummen geben.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher von der SPD hat die Forderungen von Kühne derweil zurückgewießen: "Die Leute beim HSV wissen auch, dass wir als Stadt nicht unengagiert sind. Aber die Tore schießen können wir halt nicht."

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