Unter Hollerbachs Vorgänger Gisdol war Walace in Ungnade gefallen, weil er mit vier Tagen Verspätung ins Trainingslager vor Beginn der Rückrunde gereist war. Nun soll der Olympiasieger von Rio eine neue Chance an der Elbe erhalten. "Wir haben alles, was zwischen uns stand, ausgeräumt. Walace hat versprochen, sich voll in den Dienst der Sache zu stellen und uns zu unterstützen", sagte Sportchef Jens Todt.
Durch Walaces Verbleib hat sich außerdem ein anvisierter Transfer von Dominik Kaiser von RB Leipzig nach Hamburg zerschlagen. Der HSV sucht allerdings weiter nach einem torgefährlichen Mittelfeldspieler, um die lahmende Offensive anzukurbeln.