"Bei uns herrscht kein Chaos, auch wenn das einige Personen behaupten - vor allem diejenigen, die keinerlei Einblick in unsere tägliche Arbeit haben", rechtfertigte sich Beiersdorfer in einem Interview mit der dpa. Des Weiteren will er seine Arbeit nicht auf die mageren vier Punkte in der Bundesliga "reduzieren" lassen.
Allerdings zeigt Beiersdorfer auch Verständnis für die Unruhe im Umfeld des HSV, da es klar sei, "dass die Unzufriedenheit über unser bisheriges sportliches Abschneiden sehr groß ist. Dafür habe ich volles Verständnis und teile diese Auffassung. Dennoch haben wir einen Plan."
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Ein weiteres großes Thema bleibt die vakante Position des Sportdirektors. Dabei stört den Franken vor allem die Berichterstattung der Medien: "Mich nervt diese öffentliche Diskussion über Kandidaten und potenzielle Kandidaten, weil sie die Realität komplett verklärt." Demnach hätte man lediglich mit Christian Hochstätter vom VfL Bochum ernsthaft verhandelt und ansonsten nur Sondierungsgespräche geführt. Nico-Jan Hoogma teilte zuletzt der Öffentlichkeit mit, dass er dem HSV abgesagt hätte.
Der HSV im Überblick