Allofs zuversichtlich: "Potenzial ist vorhanden"

Von SPOX
Klaus Allofs hat keine Angst um seinen Job
© getty

Geschäftsführer Klaus Allofs erlebt aktuell keine einfachen Tage beim VfL Wolfsburg. Nach der Entlassung von Trainer Dieter Hecking gingen die Wölfe mit Interimscoach Valerien Ismael auch 1:3 gegen Darmstadt 98 unter. Als Grund für die VfL-Krise gelten unter anderem unglückliche Personalentscheidungen in der Vergangenheit. Dazu bezog Allofs nun Stellung.

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"Wir konnten Kevin De Bruyne und Ivan Perisic nicht ersetzen. Wirtschaftlich war es richtig, auch wenn uns klar war, dass wir hohe sportliche Qualität verlieren", betonte der Geschäftsführer gegenüber Sport Bild und führte weiter aus: "Die haben wir auf dem Papier danach wieder dazugewonnen, doch diese Transfers haben nicht so gegriffen, wie wir uns das vorgestellt haben."

Auch der Umgang mit den Austiegsklauseln von Ricardo Rodriguez und Luiz Gustavo sorgte für Aufsehen, der Klub soll beiden Spielern versprochen haben, bei einem angemessenen Angebot gehen zu können. "Dadurch hatten wir bis Ende August eine unsichere Zeit. Das hat sich nicht positiv ausgewirkt", analysiert Allofs: "Wir werden künftig mit solchen Themen anders umgehen."

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Angst um seinen Job hat der 59-Jährige indes nicht, stattdessen glaubt er an eine Kehrtwende in der nächsten Zeit: "Wir sind aber überzeugt, gute, auf die Zukunft ausgerichtete Entscheidungen getroffen zu haben. Das werden die nächsten Wochen zeigen. Das Potenzial ist zweifelsfrei vorhanden."

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