"Ancelotti hat mehr Nähe zu den Spielern"

Von SPOX
Thomas Müller ist einer der Führungsspieler beim FC Bayern München
© getty

Thomas Müller hat dem neuen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti im Gegensatz zu seinem Vorgänger Pep Guardiola eine größere menschliche Nähe zugeschrieben.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Im Interview mit der Bild sagte der Angreifer des FC Bayern München: "Ancelotti hat etwas mehr Nähe zu den Spielern. Pep war schon so ein bisschen in seiner eigenen Welt, weil er den ganzen Tag überlegte: Wie kann ich den Spieler in einer Spielsituation noch zwei, drei Meter verschieben, um eine perfekte Lösung zu finden? Das war positiv verrückt."

Das Verhältnis mit Ancelotti ist laut Müller bis dato gemütlich. Allerdings habe es bislang auch kaum Gründe gegeben, "ungemütlich zu werden. Alles läuft, das Training macht Spaß. Er hat eine gute Art, mit den Spielern umzugehen und so stimmt der Eindruck von außen schon."

Wie starten die Bayern in die Liga? Jetzt Aufstellung auf LigaInsider checken!

Auch der Humor seines neuen Coaches hat es dem Nationalspieler angetan: "Ich glaube, er kann schon mal einen Spruch fallen lassen, verzieht dann aber keine Miene. Das ist ganz witzig."

Müller schaut ManCity

Mit Guardiola habe er seit dem Saisonstart noch keinen Kontakt gehabt, "aber ich schaue schon hin, was passiert bei City, was passiert bei ManUnited, neue Trainer, wie machen die sich."

Den Wunsch vieler Fans und Experten, in der kommenden Spielzeit einen spannenderen Titelkampf in der Liga zu haben, teilt Müller indes nicht: "Letztes Jahr war es aus unserer Sicht spannend genug, wir haben Dortmund immer wieder gespürt im Rücken. Es hat bis jetzt immer eine Mannschaft gegeben, die uns Schwierigkeiten macht. Ich als Spieler von Bayern bin aber nicht für die Spannung zuständig."

Die Bayern eröffnen am Freitagabend die neue Bundesligasaison mit einem Heimspiel gegen Werder Bremen (20.30 Uhr im LIVETICKER).

Der erste Spieltag der Bundesliga

Artikel und Videos zum Thema