Zögert De Bruyne wegen Bayern?

SID
Jetzt also doch die Bayern? Die Wechsel-Posse um Kevin De Bruyne geht in die nächste Runde
© getty

Wende im Fall Kevin De Bruyne? Medienberichten zufolge soll der Wolfsburger einen Transfer zum FC Bayern präferieren. Kontakt habe es demnach bereits gegeben.

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Am Wochenende war sich die englische Presse sicher: Der Transfer von Kevin De Bruyne zu Manchester City steht bevor. Nun könnte es laut Bild ganz anders kommen: Offenbar bevorzuge der Star des VfL Wolfsburg nämlich den FC Bayern als neuen Arbeitgeber.

Demnach habe der Berater mit den Münchner Verantwortlichen gesprochen. Ein mögliches Szenario könnte sein, dass De Bruyne, dessen Vertrag bis 2019 läuft, noch ein weiteres Jahr in der Autostadt bleiben, um danach zum Branchenprimus überzulaufen. So hätte vor allem Wolfsburg mehr Zeit, einen Nachfolger zu finden.

Sammer plant keine Transferaktivitäten mehr

Manager Klaus Allofs sagte zuletzt: "Wir sind an einem Punkt, an dem wir nicht alles kommentieren. Es ist ein bisschen zu viel Dynamik reingekommen. Wir fahren das jetzt mal runter." Er dementierte die vermeintliche Einigung mit ManCity. Rund 80 Millionen Euro wurden als Ablöse ins Spiel gebracht - damit wäre De Bruyne der mit Abstand teuerste Bundesliga-Transfer aller Zeiten.

Was Bayern von den jüngsten Spekulationen hält, ist nicht bekannt. Am Sonntag erklärte jedenfalls Sportvorstand Matthias Sammer die Transferaktivitäten für beendet: "Wir sind - Stand jetzt - nicht bestrebt, den Kader großartig zu verändern. Ich glaube, es wird nichts mehr passieren."

Beim 1:1 der Wolfsburger in Köln stand De Bruyne über 90 Minuten auf dem Platz.

Kevin De Bruyne im Steckbrief

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