Selbst im Falle eines letztlich versöhnlichen Saisonabschlusses jedoch würde die laufenden Spielzeit "einen ungewollten Erinnerungswert" behalten.
"Die Vorrunde auf Platz 17 zu beenden, fühlt sich an, wie sich Urlaub auf einem Nagelbrett anfühlen muss", äußerte Klopp vor dem ersten Rückrunden-Spiel seines Teams am Samstag (18.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen.
Der 47-Jährige hätte im Laufe der verkorksten Hinrunde eine Entscheidung der BVB-Führung für einen Trainer-Wechsel akzeptiert, zumal auch bei ihm selbst "natürlich Zweifel aufkamen" und er sich "bestimmt nicht für unfehlbar" halte.
Zuversicht für den Kampf um den Klassenerhalt
Allerdings sieht sich Klopp immer noch für den richtigen Trainer der Schwarz-Gelben. Entsprechend hätte der frühere Meister-Coach im Falle seiner Entlassung "nicht geglaubt, dass es richtig gewesen wäre", und wenn den Borussen der Klassenerhalt gelinge, "dann ist dieses Trainer-Team natürlich auch das richtige, um weitere Schritte für die Zukunft einzuleiten".
Seine Zuversicht für den Kampf um den Klassenerhalt leitet Klopp auch aus dem Zusammenhalt auf der Führungsebene der Dortmunder mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc ab: "Das Vertrauensverhältnis ist riesengroß, nach wie vor. Weil wir wirklich das Gefühl haben, uns da gemeinsam reinmanövriert zu haben. Und jetzt gehen wir da gemeinsam wieder raus. Fertig."
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Hinsichtlich der Personalplanungen für die Zukunft bereitet Klopp die Aussicht auf eine Saison ohne Champions League mit Blick auf Leistungsträger wie Marco Reus, Mats Hummels und Ilkay Gündogan wenig Sorgen: "Ich habe ein positives Gefühl, dass die Spieler, über die wir sprechen, auch noch ein bisschen bleiben werden."
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