Labbadia: BVB als Vorbild für Stuttgart

Von Ruben Zimmermann
Bruno Labbadia sieht den BVB als Vorbild in Sachen Klub-Gesundung
© getty

Bruno Labbadia hat in einem Interview verraten, dass der VfB Stuttgart in den kommenden Jahren gerne zu den Top-Klubs der Bundesliga aufschließen möchte. Der VfB-Trainer hofft, dass sein Verein eine ähnliche Entwicklung durchmachen wird wie Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren.

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"Sie haben kräftig investiert. Sie sind so weit, dass sie mit Ablösesummen jonglieren können, die man vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten hätte", erklärte Labbadia gegenüber der "Bild" im Hinblick auf den BVB und fügte hinzu: "Das ist auch ein Ziel für uns beim VfB, da wollen wir gerne hin."

Die bisherige Entwicklung des VfB seit seinem Amtsantritt 2010 sieht Labbadia insgesamt positiv. "Wir haben Vieles richtig gemacht in den letzten zweieinhalb Jahren. Wir mussten ein paar Dinge richten, haben es aber trotzdem geschafft, zwei Mal international dabei zu sein. Jetzt wünschen wir uns, dass wir den nächsten Schritt machen können", so der 47-Jährige.

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Trotzdem möchte der gebürtige Darmstädter die Ziele für die neue Spielzeit realistisch halten. "Mit Bayern und Dortmund können wir uns nicht messen, Schalke und Leverkusen haben andere Rahmenbedingungen. Hinter diesen Mannschaften wollen wir irgendwo reinstoßen. Und es ist möglich, da reinzustoßen", so Labaddia. Die vergangene Spielzeit hatte der VfB nur auf Platz zwölf beendet, sich über den DFB-Pokal allerdings für die Europa League qualifiziert.

Bruno Labbadia im Steckbrief