Streich will Mainzer "bearbeiten"

SID
Christian Streich hatte den SC Freiburg im Winter übernommen
© Getty

Vor dem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Samstag (15.15 Uhr im LIVE-TICKER) sieht sich Trainer Christian Streich vom SC Freiburg wegen zahlreicher Verletzter noch im Versuchsstadium. "Wir sind gerade am Basteln", sagte Streich am Donnerstag im Hinblick auf die Mannschaftsaufstellung. "Wir brauchen Jungs auf dem Platz, die körperlich und läuferisch in einem Top-Zustand sind, damit sie die Mainzer bearbeiten können", sagte Streich.

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Kopfzerbrechen bereiten dem in Heimspielen noch ungeschlagenen Fußballlehrer vor dem "Neustart mit gewissen Voraussetzungen, die bei Freiburg im Moment durchwachsen sind", die Ausfälle der Mittelfeldspieler Daniel Caligiuri (Bänderriss) und Jan Rosenthal (Teilanriss einer Sehne im Knie) sowie die Fußverletzung von Rechtsverteidiger Mensur Mujdza.

Sollte der Abwehrspieler nicht eingesetzt werden können, wird wohl Neuzugang Vegar Hedenstad zu seinem Bundesliga-Debüt kommen. Wichtigstes Kriterium für die Aufstellung seien Fitness und Athletik, um dagegenhalten zu können.

Dem Eröffnungsspiel ordnete Coach Streich keine besondere Bedeutung zu: "Ein Sieg im ersten Spiel ist gleich wichtig wie in allen anderen auch." Aber er fügte hinzu: "Es ist recht, dass es losgeht."

Tuchel will "englisches Flair"

Der FSV Mainz 05 fühlt sich für den Saisonauftakt gewappnet. "Wir fühlen uns gut vorbereitet und absolut konkurrenzfähig", sagte Trainer Thomas Tuchel auf einer Pressekonferenz am Donnerstag. "Gefährlichste Waffe" soll laut Tuchel weiterhin das schnelle Umschalten sein: "Wir wollen englisches Flair versprühen."

Die beiden Zugänge Chinedu Ede und Junior Diaz werden zunächst noch nicht in der Startelf berücksichtigt. Verzichten muss Tuchel auf die Verletzten Radoslav Zabavnik und Heinz Müller.

Christian Streich im Steckbrief

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